«Happy Birthday, Panchen Lama!» – ICT fordert die Freilassung von Tibets Panchen Lama
„Happy Birthday, Panchen Lama!“, sagten wir am 25. April. An diesem Tag feierte Tibets Panchen Lama Gedhun Choekyi Nyima seinen 34. Geburtstag. Allerdings musste er diesen erneut in Unfreiheit begehen. Denn im Alter von sechs Jahren war „der jüngste politische Gefangene der Welt“ zusammen mit seinen Eltern von den chinesischen Behörden entführt worden. Seitdem gilt Gedhun Choekyi Nyima als „verschwunden“.
Bundesregierung fordert Schließung der Zwangsinternate für tibetische Kinder
Die Bundesregierung fordert von China die Schließung der Zwangsinternate für tibetische Kinder. Das Auswärtige Amt kritisiert die chinesische Assimilationspolitik in Tibet und stellt sich auch gegen die Zwangsansiedlung tibetischer Nomaden. Damit schließt sich die Bundesregierung entsprechenden Forderungen des UN-Sozialausschusses an.
UN-Experten warnen vor Zwangsarbeit in Tibet
ICT begrüßt die Erklärung von sechs unabhängigen UN-Sonderberichterstattern zu Pekings „Arbeitsprogrammen“ für Tibeter. Diese könnten als Vorwand benutzt werden, „um die Religion, Sprache und Kultur Tibets zu untergraben, Tibeter zu überwachen und politisch zu indoktrinieren“. Auch könnten solche Programme zu Zwangsarbeit führen, so die UN-Sonderberichterstatter weiter.