PRESSEMITTEILUNGEN

Aktuelle Mitteilungen im Überblick

Zwei Monate nach Massenprotesten in Osttibet: Rücksichtslose Staudammprojekte im Fokus

Vor mehr als zwei Monaten, am 14. Februar, versammelten sich mehr als 100 Tibeter am örtlichen Regierungsgebäude im Kreis Derge (chinesisch: Dege) in der autonomen Präfektur Kardze (Ganzi) in Tibet, um friedlich ihren Widerstand gegen das geplante Wasserkraftprojekt Kamtok (Gangtuo) zum Ausdruck zu bringen. Im Zuge des Staudammprojekts droht mindestens zwei Dörfern und sechs Klöstern eine Überflutung. Videoaufnahmen von anschließenden Protesten am Yena (Yinnan) Kloster zeigen, wie Tibeter lokale Beamte anflehen, den Bau des Staudamms zu überdenken. Bald nach den Protesten folgten Berichte über mehrere hundert Festnahmen und misshandelte Demonstranten. Zwei Monate später ist weiterhin unklar, wie viele Personen noch inhaftiert sind, so ein aktueller Bericht der International Campaign for Tibet (ICT).

35. Geburtstag des Panchen Lama – Von Chinas KP entführt und verschwunden, aber nicht vergessen

Weltweit erinnern Tibeterinnen und Tibeter, an seinem heutigen Geburtstag, an Tibets im Kindesalter entführten und seitdem verschwundenen 11. Panchen Lama, Gedhun Choekyi Nyima. Der bedeutende tibetisch-buddhistische Würdenträger wurde im Alter von sechs Jahren gemeinsam mit seinen Eltern von den chinesischen Behörden entführt. Auch an seinem 35. Geburtstag gibt es immer noch keine neuen Informationen über seinen genauen Aufenthaltsort oder sein Wohlbefinden. Die International Campaign for Tibet (ICT) fordert daher mit Nachdruck die Freilassung des Panchen Lama.

«Tag der Erde» – ICT fordert Ende der zerstörerischen Politik Chinas in Tibet

Anlässlich des internationalen „Earth Day“ fordert die International Campaign for Tibet (ICT) ein Ende der zerstörerischen und zynischen Politik der chinesischen Regierung. Diese bedroht durch den ungehemmten Ausbau von Bergbau-, Energie-, Infrastruktur- und Urbanisierungsprojekten das einzigartige Ökosystem Tibets. Die Massenverhaftungen und die massive Gewalt der chinesischen Behörden gegen Tibeter bei friedlichen Protesten gegen ein Staudammprojekt im osttibetischen Derge im Februar verdeutlichen aus Sicht von ICT einmal mehr, dass Protest von Tibetern gegen solche Megaprojekte durch den chinesischen Staat hart bestraft wird.

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