PRESSEMITTEILUNGEN
Aktuelle Mitteilungen im Überblick
Zwei Monate nach Massenprotesten in Osttibet: Rücksichtslose Staudammprojekte im Fokus
Vor mehr als zwei Monaten, am 14. Februar, versammelten sich mehr als 100 Tibeter am örtlichen Regierungsgebäude im Kreis Derge (chinesisch: Dege) in der autonomen Präfektur Kardze (Ganzi) in Tibet, um friedlich ihren Widerstand gegen das geplante Wasserkraftprojekt Kamtok (Gangtuo) zum Ausdruck zu bringen. Im Zuge des Staudammprojekts droht mindestens zwei Dörfern und sechs Klöstern eine Überflutung. Videoaufnahmen von anschließenden Protesten am Yena (Yinnan) Kloster zeigen, wie Tibeter lokale Beamte anflehen, den Bau des Staudamms zu überdenken. Bald nach den Protesten folgten Berichte über mehrere hundert Festnahmen und misshandelte Demonstranten. Zwei Monate später ist weiterhin unklar, wie viele Personen noch inhaftiert sind, so ein aktueller Bericht der International Campaign for Tibet (ICT).
China verschärft «Sinisierungskurs»: Tibetische Kinder müssen in Zwangsinternaten bleiben
Bislang durften sie denEltern bei Ernte vonwertvollem Pilz helfen Quelle: RFABedrückende Bilder erreichen uns aus Tibet: Verzweifelte Eltern versuchen vergeblich, zu ihren Kindern gelassen zu werden, die eines der zahlreichen chinesischen Zwangsinternate für...
Themen der Woche vom 26.04.2024
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35. Geburtstag des Panchen Lama – Von Chinas KP entführt und verschwunden, aber nicht vergessen
Weltweit erinnern Tibeterinnen und Tibeter, an seinem heutigen Geburtstag, an Tibets im Kindesalter entführten und seitdem verschwundenen 11. Panchen Lama, Gedhun Choekyi Nyima. Der bedeutende tibetisch-buddhistische Würdenträger wurde im Alter von sechs Jahren gemeinsam mit seinen Eltern von den chinesischen Behörden entführt. Auch an seinem 35. Geburtstag gibt es immer noch keine neuen Informationen über seinen genauen Aufenthaltsort oder sein Wohlbefinden. Die International Campaign for Tibet (ICT) fordert daher mit Nachdruck die Freilassung des Panchen Lama.
China bestraft Lehrer, weil er tibetische Schüler zur Verwendung ihrer Muttersprache auffordert
Peking will junge Tibeter ihrer eigenenKultur entfremden Quelle: RFADie chinesischen Behörden haben einen tibetischen Lehrer dafür bestraft, dass er tibetische Schüler zur Verwendung ihrer Muttersprache aufgefordert hat. Offenbar wurde Dhonyoe (Foto: vorne Mi.)...
«Tag der Erde» – ICT fordert Ende der zerstörerischen Politik Chinas in Tibet
Anlässlich des internationalen „Earth Day“ fordert die International Campaign for Tibet (ICT) ein Ende der zerstörerischen und zynischen Politik der chinesischen Regierung. Diese bedroht durch den ungehemmten Ausbau von Bergbau-, Energie-, Infrastruktur- und Urbanisierungsprojekten das einzigartige Ökosystem Tibets. Die Massenverhaftungen und die massive Gewalt der chinesischen Behörden gegen Tibeter bei friedlichen Protesten gegen ein Staudammprojekt im osttibetischen Derge im Februar verdeutlichen aus Sicht von ICT einmal mehr, dass Protest von Tibetern gegen solche Megaprojekte durch den chinesischen Staat hart bestraft wird.
Themen der Woche vom 19.04.2024
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Tibet: Weiteres buddhistisches Kloster soll chinesischem Staudamm weichen
Mehr als 15.000 Menschenin 24 Ortschaften vonUmsiedlung betroffen Quelle: RFAErneut soll ein tibetisches Kloster einem chinesischen Staudammprojekt weichen. Konkret geht es um das Kloster Atsok in der nordosttibetischen Präfektur Tsolho, das nach Fertigstellung des...
KP startet dreimonatige «Umerziehungs»-Kampagne in tibetischen Klöstern
Zwangsmaßnahme zielt auf «Sinisierung» des religiösen Bereichs Quelle: zqx.gov.cnDie kommunistischen Machthaber in Tibet verschärfen weiter ihren Kurs im Hinblick auf den tibetischen Buddhismus. So verkündete in der vergangenen Woche ein hochrangiger...
Themen der Woche vom 12.04.2024
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