Kommunistische
Indoktrination
im Kindergarten

 

Quelle: tibet.cn

Aus Lhasa erreichen uns Informationen darüber, wie die chinesische Kommunistische Partei ihre Indoktrinationsmaßnahmen in Tibet weiter forciert. Offenkundig werden tibetische Kinder nun schon im Kindergarten mit kommunistischer Ideologie traktiert.

So berichteten chinesische Staatsmedien Anfang Juni über Programme eines Modellkindergartens in Lhasa zur „Erziehung zur nationalen Einheit“. Die Einrichtung versuche, „mit dem Konzept der nationalen Einheit in das Blut und die Seele der Kinder einzudringen“, erklärte die Leitung des Lhasa Jiangsu-Kindergartens.

Die tibetische Kultur soll durch die Ideologie der KP ersetzt werden

ICT ist zutiefst besorgt über diese Ausweitung der Indoktrinationsmaßnahmen durch die chinesischen Behörden. „Die systematische Indoktrination tibetischer Kinder durch die Kommunistische Partei Chinas beginnt bereits im frühkindlichen Alter.

Ziel dieser Kampagne ist eindeutig, die Kinder ihrer authentischen und selbstbestimmten tibetische Kultur zu entziehen und diese durch die Ideologie der KP Chinas zu ersetzen. Die Gehirnwäsche tibetischer Kinder ist absolut inakzeptabel und muss aufhören“, so ICT-Geschäftsführer Kai Müller.

Propaganda-Ausflüge für tibetische Schülergruppen

Mit einem Schulausflug unter dem Motto „Forschungsreise ins Mutterland“ boten die chinesischen Behörden vor einigen Wochen ein weiteres Beispiel für die fortschreitende Indoktrination tibetischer Kinder. Dabei mussten 40 tibetische Kinder aus dem Yulshul Children’s Welfare Center in der Tibetischen Autonomen Präfektur Yushu nach Peking reisen.

Mehreren Berichten chinesischer Staatsmedien zufolge wurden die tibetischen Kinder dort von Pan Yue, Minister der Nationalen Kommission für ethnische Angelegenheiten und stellvertretender Leiter der Abteilung für Einheitsfrontarbeit, persönlich über die „Liebe zur Partei und zur Nation“ belehrt.

In scharfem Kontrast dazu hatte der UN-Sozialausschuss im März ein Ende von Zwangsansiedlungen und Zwangsinternaten in Tibet sowie ein Ende der Assimilationspolitik der chinesischen Regierung gegen die Tibeter gefordert. Den Forderungen des UN-Sozialausschusses hatte sich Ende April auch die Bundesregierung in einer Presseerklärung angeschlossen.

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