ICT fordert
Zeitenwende auch
in Bezug auf China

 

Foto:ICT

Am 10. März, dem Tag der Tibet-Solidarität, erinnerten weltweit Menschen auf Kundgebungen und mit dem Anzünden von Kerzen an das tibetische Volk. Als sich an diesem Tag mehrere Dutzend Tibeter und Tibet-Unterstützer vor dem Auswärtigen Amt in Berlin einfanden, präsentierte sich der Himmel zwar der Jahreszeit angemessen bedeckt. Doch die hell leuchtenden Sonnenstrahlen auf den zahlreichen Tibet-Flaggen, die die Teilnehmer der Kundgebung mitgebracht hatten, gaben ihr Bestes, dieses Manko wettzumachen. Gemeinsam mit der Tibet Initiative Deutschland und dem Verein der Tibeter in Deutschland hatte ICT zu der Kundgebung und der anschließenden Mahnwache an der chinesischen Botschaft aufgerufen.

Die Organisationen appellierten an die Bundesregierung, sich mit großem Nachdruck für eine Lösung des Tibet-Konfliktes einzusetzen. Gefordert ist nun eine robuste und konsequente Menschenrechtspolitik zugunsten von Tibetern, Uiguren, Hongkongern und der Demokratiebewegung in China.

Zeitenwende auch in Bezug auf China!

Als der Demonstrationszug die chinesische Botschaft erreicht hatte, ergriff unter anderem auch ICT-Geschäftsführer Kai Müller das Wort. In seiner Ansprache forderte er eine Zeitenwende nicht nur in Bezug auf Russland, sondern auch in Bezug auf China. Deutsche Politiker müssten gerade bezüglich Tibet klare Aussagen treffen.

Zahlreiche ICT-Unterstützer haben auch in diesem Jahr zum Tag der Tibet-Solidarität eine Kerze für Tibet entzündet. Herzlichen Dank dafür! (Foto: ICT)

Denn der chinesische Überwachungsstaat schränkt weiterhin massiv die Menschenrechte der Tibeter ein. Tibeter werden verfolgt, weil sie versuchen ihre kulturelle Identität und ihre grundlegendsten Rechte zu bewahren. Es besteht die Gefahr, dass sie eingesperrt und gefoltert werden, nur weil sie den Geburtstag des Dalai Lama feiern.

Spannender Tibet-Bericht im Fernsehen

„Kultureller Genozid in Tibet – Wie China tibetische Kinder umerzieht“. So lautete der ungewohnt deutliche Titel eine Beitrags des ZDF heute journals, das am Tag der Tibet-Solidarität veröffentlicht wurde. Der Beitrag ist online noch bis zum kommenden Jahr verfügbar, im Sendungsvideo beginnt er bei ca. 10:20 min. Während der Anmoderation sind auch Bilder von der Kundgebung zum Tag der Tibet-Solidarität in Berlin sehen.

In dem Film kommen sowohl der tibetische Erziehungswissenschaftler Dr. Gyal Lo, als auch ICT-Geschäftsführer Kai Müller zu Wort. Beim ZDF gibt es auch eine Textfassung des Berichts. Darin heißt es: „Sie werden von ihren Eltern getrennt und dürfen nicht mehr ihre eigene Sprache sprechen. Tibet drohe ein kultureller Genozid, warnen Aktivisten, sollte die Welt China nicht Einhalt gebieten.“

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