Maskierte überfallen bekannten tibetischen Menschenrechtsverteidiger
Tashi Wangchuk setzt sich mit all seiner Kraft für den Erhalt der tibetischen Sprache ein, er büßte dafür bereits mit fünf Jahren Haft in einem chinesischen Gefängnis. Doch auch nach seiner Entlassung setzte er sein Engagement fort. Vermutlich war dies der Grund dafür, dass Tashi Wangchuk nun im osttibetischen Landkreis Darlak von einer Gruppe maskierter Männer angegriffen und geschlagen wurde.
Zwangsinternate in Tibet: ICT begrüßt US-Ankündigung über Visabeschränkungen für chinesische Beamte
Das US-Außenministerium geht gegen chinesische Beamte vor, die an der Zwangsassimilation von mehr als einer Million tibetischer Kinder in staatlich betriebenen Zwangsinternaten beteiligt sind. ICT begrüßt diesen Schritt und fordert weitere Regierungen auf, dem Beispiel zu folgen. Denn die Entfremdung tibetischer Kinder von ihrer Kultur und ihren Familien ist ein nicht hinnehmbarer Angriff auf den Fortbestand der tibetischen Kultur.
«Roter Tourismus» als Mittel der ideologischen Erziehung in Tibet
Mit ihrem sogenannten „roten Tourismus“ nehmen die chinesischen Machthaber gezielt tibetische Schulkinder ins Visier. Im Rahmen eines Aktionsplans sollen „Studienrouten“ eingerichtet und eine Vielzahl von „Aktivitäten zur Förderung des roten Tourismus“ durchgeführt werden. Erklärtes Ziel ist es, die Kinder und Jugendlichen in „ihrem Glauben und ihrem Vertrauen in die ständige Gefolgschaft der kommunistischen Partei zu stärken“.