Tibet: Mönche und Nonnen müssen Prüfung über kommunistische Ideologie ablegen
In Tibet müssen buddhistische Mönche und Nonnen sich einer Prüfung ihrer Kenntnis der kommunistischen Ideologie unterziehen. Dies darf als weiterer Beleg dafür gelten, wie massiv die Kommunistische Partei Chinas derzeit versucht, die Kontrolle über den tibetischen Buddhismus zu erlangen. Offenkundiges Ziel der KP ist die „Anpassung des tibetischen Buddhismus an die sozialistische Gesellschaft“.
Kanadische Parlamentarier fordern Sanktionen gegen Verantwortliche für Zwangsinternate in Tibet
Die kanadische Regierung soll von Peking verlangen, endlich den Aufenthaltsort von Tibets Panchen Lama offenzulegen! Die kanadische Regierung soll von Peking verlangen, die Zwangsinternate in Tibet zu schließen! Und die kanadische Regierung soll die Verantwortlichen für die chinesischen Zwangsinternate in Tibet mit Sanktionen belegen! Der Unterausschuss für Internationale Menschenrechte des kanadischen Parlaments hat insgesamt 18 starke Forderungen an die kanadische Regierung formuliert.
Diskriminierung tibetischer Frauen vor UNO-Gremium angeprangert
In einer mündlichen Erklärung vor dem UN-Menschenrechtsrat sprach die Mitarbeiterin des Tibet-Büros in Genf Kalden Tsomo über die Diskriminierung tibetischer Frauen durch Chinas Politik in Tibet. Unter anderem erwähnte sie die tibetischen Frauenrechtlerinnen Yeshi Choedon, Gonpo Kyi, Rinchen Kyi und viele andere, die verfolgt wurden, „weil sie für die in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verankerten Grundrechte eintraten“, so Kalden Tsomo.