Junger Tibeter nach
öffentlichem Gebet
«verschwunden»

Quelle: RFA

Thubten Pema Lhundrub ist „verschwunden“. Der junge Tibeter war am 14. Mai im nordosttibetischen Landkreis Kangtsa festgenommen worden, nachdem er im Namen eines kurz zuvor verstorbenen Freundes öffentlich zum Dalai Lama gebetet hatte. Dies berichteten tibetische Quellen. Seit mehr als fünf Monaten habe seine Familie nichts mehr von Thubten Pema Lhundrub gehört. Weder wisse man, wo er festgehalten werde, noch wie es um seine Gesundheit stehe bzw. ob er überhaupt noch am Leben sei. Die Eltern des jungen Tibeters, der erst vor kurzem die Schule abgeschlossen habe, machten sich große Sorgen um ihn.

Auch Mönch des Klosters Kirti „verschwunden“

Seit dem 19. September ist auch Sonam Palden „verschwunden“. An diesem Tag wurde der Mönch des bedeutenden Klosters Kirti im Osten Tibets von den chinesischen Behörden verhaftet. Seitdem fehlt jede Spur von ihm. Wo er festgehalten wird und wie es um seine Gesundheit bestellt ist, ist derzeit völlig unklar, wie tibetische Quellen berichten. Einem Bericht von „Radio Free Asia“ (RFA) zufolge könnte Sonam Paldens Festnahme mit Kommentaren in Verbindung stehen, die er auf WeChat gemacht hatte. Darin soll er Pekings Sprachpolitik kritisiert haben, die zur Auslöschung des Tibetischen führen könnte, so der Bericht.

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