ICT fordert:
«Tibet schützen –
die Erde bewahren!»

Quelle: RFA

Zum internationalen „Tag der Erde“ am 22. April hat die International Campaign for Tibet (ICT) ein Ende von Raubbau und Umweltzerstörung in Tibet gefordert. Dringend benötigt wird vielmehr eine Umwelt- und Klimapolitik auf dem „Dach der Welt“, die die Rechte der Tibeter achtet und diese aktiv in Planung und Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen einbindet. Rücksichtsloser Bergbau, Mega-Staudämme und die massenhafte Ansiedlung von tibetischen Nomaden und Hirten müssen ein Ende haben. Die chinesische Regierung muss endlich die Grundprinzipien eine nachhaltigen Entwicklung in Tibet beachten. Peking darf nicht länger eine Politik über die Köpfe der Tibeter hinweg machen, so die Forderung der ICT.

Rechte der Betroffenen bei internationalen Konferenzen

Die bevorstehenden internationalen Konferenzen – der Weltklimagipfel in Glasgow und die Biodiversitätskonferenz im chinesischen Kunming – sollten Anlass sein, die Rechte von betroffenen Bevölkerungsgruppen in aller Welt zu thematisieren. Denn Klima- und Umweltschutz kann nicht ohne die Gemeinschaften vor Ort funktionieren. Die Betroffenen wissen am besten, wie dieser umgesetzt werden kann. Tibet ist dafür ein schlagendes Beispiel. ICT fordert internationale Akteure wie die Bundesregierung auf, sich bei den anstehenden Konferenzen mit Nachdruck für die Rechte lokaler Gemeinschaften einzusetzen. Die Bundesregierung sollte gegenüber der chinesischen Regierung auf die Bedeutung der Rechte lokaler Gemeinschaften und die fehlende Partizipation in Tibet hinweisen. Insbesondere sollte sie auf ein Ende der Zwangsansiedlung tibetischer Nomaden und Hirten dringen.

Botschaft des Dalai Lama zum „Tag der Erde“

„Die Erde ist in der Tat wie eine Mutter für uns und als ihre Kinder sind wir auf sie angewiesen. Wenn wir nicht alle zusammenarbeiten, kann keine Lösung gefunden werden. Unsere Mutter Erde lehrt uns eine Lektion in universeller Verantwortung.“ So lautete einer der zentralen Sätze der Botschaft des Dalai Lama zum „Tag der Erde“. Angesichts der globalen Probleme, wie etwa den Auswirkungen der Erderwärmung und der Zerstörung der Ozonschicht, seien einzelne Organisationen und einzelne Nationen hilflos, so der Dalai Lama: „Wenn wir nicht alle zusammenarbeiten, kann keine Lösung gefunden werden. Die Interdependenz ist ein grundlegendes Gesetz der Natur. Und die Missachtung dieser gegenseitigen Abhängigkeit schadet nicht nur unserer natürlichen Umwelt, sondern auch unserer menschlichen Gesellschaft. Deshalb müssen wir Menschen ein größeres Bewusstsein für die Verbundenheit der gesamten Menschheit entwickeln. Jede und jeder von uns muss lernen, nicht nur für sich selbst, die eigene Familie oder die eigene Nation zu arbeiten, sondern für das Wohlergehen der gesamten Menschheit.“

Seine Botschaft schloss der Dalai Lama mit den folgenden Worten: „An diesem Tag der Erde sollten wir uns alle verpflichten, unseren Teil dazu beizutragen, die Umwelt unseres einzigen gemeinsamen Zuhauses, dieser wunderschönen Erde, positiv zu verändern.“

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