Sieben Jahre
Haft für Anti-
Korruptions-Aktivisten

Quelle: RFA

Sieben Jahre Haft für A-Nya Sengdra lautete das Urteil eines chinesischen Gerichts in der osttibetischen Präfektur Golog (chin.: Guoluo) am 6. Dezember. Der tibetische Anti-Korruptions-Aktivist war bereits am 4. September 2018 verhaftet worden. Während der ersten 48 Tage nach seiner Festnahme verweigerten die chinesischen Behörden dem 47-Jährigen den Zugang zu einem Anwalt, auch soll er geschlagen worden sein. Ursprünglich sollte auch A-Nya Sengdras Bruder Jimtri, der bereits am 16. Dezember 2018 verhaftet worden war, der Prozess gemacht werden, doch war er kurz zuvor verstorben. Berichten zufolge starb Jimtri in einem Krankenhaus, wohin er aus dem Gefängnis verlegt worden war. Über seine Todesumstände ist nichts Näheres bekannt.

Die International Campaign for Tibet fordert die Freilassung A-Nya Sengdras, da er allein aufgrund seines friedlichen Engagements gegen Korruption und Machtmissbrauch inhaftiert wurde. Ebenso müssen alle anderen Personen freigelassen werden, sofern sie allein aufgrund ähnlicher Vorwürfe inhaftiert wurden. Untersucht werden muss ferner, ob der Tod des Tibeters Jimtri Folge von Folter oder Misshandlung gewesen ist. Weitere Informationen finden sich in unserem englischsprachigen Bericht „Tibetan anti-corruption campaigner sentenced to seven years in prison“.

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