Buddhistische Vereinigung Chinas als Instrument der Kommunistischen Partei
Die Buddhist Association of China (BAC) spielt eine führende Rolle bei Pekings Versuch, den tibetischen Buddhismus zu kontrollieren und gewaltsam umzugestalten. Dies zeigt ein aktueller Bericht von ICT. Die BAC gibt sich gerne als vermeintlich unpolitische Organisation. Tatsächlich aber ist sie nur ein weiterer Baustein in der Strategie der Kommunistischen Partei Chinas zur zwangsweisen Assimilation und Transformation des tibetischen Buddhismus.
Erzwungene «Umerziehung» für tibetische Mönche und Nonnen
Schwerpunkte sind «Xi Jinping-Denken» und Regeln der atheistischen Kommunistischen Partei für die Anerkennung tibetisch-buddhistischer Reinkarnationen. Laut einem Bericht der chinesischen Staatsmedien mussten insgesamt 77 Mönche und Nonnen aus verschiedenen Klöstern an der 10-tägigen „Schulung“ teilnehmen.
US-Senat verabschiedet Tibet-Gesetz: Chinesische Regierung soll Dialog mit tibetischer Führung wieder aufnehmen
ICT begrüßt die parteiübergreifende Verabschiedung des sogenannten „Resolve Tibet Act“ durch den US-Senat. Der Gesetzesentwurf fordert unter anderem von der US-Regierung, die Behauptungen der chinesischen Regierung, Tibet sei schon immer ein Teil Chinas gewesen, als „unzutreffend“ zurückzuweisen. Der Entwurf wird nunmehr an das Repräsentantenhaus zurücküberwiesen. Erwartet wird, dass er dort passieren und sodann von Präsident Biden unterschrieben wird.