Blick in den Sitzungssaal des UN-Menschenrechtsrats: „Tibet ist wieder zurück auf der Agenda!“ – Im Vergleich zu 2018 thematisierten mehr als zwei Mal so viele Staaten die Menschenrechtssituation in Tibet. (Quelle: UN Web TV)
UN-Überprüfung: Immer mehr Staaten sprechen Situation in Tibet an
„Tibet ist wieder zurück auf der Agenda! Das ist sehr positiv“, sagt ICT-Geschäftsführer Kai Müller nach der Überprüfung Chinas vor dem UN-Menschenrechtsrat. Die Menschenrechtssituation in Tibet war Thema in den Statements von mehr als doppelt so vielen Staaten wie bei der letzten Überprüfung der chinesischen Menschenrechtsbilanz in Genf.
China forciert Militarisierung Tibets
Bedrohliche Bilder aus Tibet: China treibt die Militarisierung des Landes weiter voran. Chinesische Propagandamedien feiern das martialische Auftreten der KP-Streitkräfte bei einer Militärübung. Als deren Ziele werden unter anderem „Kriegsvorbereitung“ und „die Grenze zu stabilisieren und zu festigen“ genannt.
Tibetische Aktivistin erhält Auszeichnung des US-Außenministeriums
Die tibetische Aktivisten Lhadon Tethong wurde vom US-Außenministerium mit dem Preis für internationale Religionsfreiheit ausgezeichnet. Bei der Preisverleihung betonte der stellvertretende Staatssekretär Richard Verma, dass Lhadon Tethong sich dafür einsetze, „Tibeter und andere, die mit chinesischer Unterdrückung konfrontiert sind, zu unterstützen“. Lhadon Tethong ist Direktorin des von ihr selbst mitgegründeten Tibet Action Institute.
