UN-Experten verlangen Auskunft über inhaftierte tibetische Umweltverteidiger
Mehrere Menschenrechtsexperten der UNO verlangen von China Auskunft über neun inhaftierte tibetische Umweltverteidiger: Peking soll mitteilen, warum sie in Haft sind und wie es um ihre Gesundheit steht; außerdem fordern die drei Experten eine angemessene medizinische Versorgung der Tibeter und die Erlaubnis, dass ihre Familien sie besuchen dürfen. Die Umweltverteidiger wurden wegen ihres friedlichen Engagements für den Erhalt von Tibets einzigartiger Natur verhaftet und zu teils äußerst langen Haftstrafen verurteilt.
Erneute Propaganda-Konferenz zu Tibet mit westlicher Beteiligung
Ein internationales Seminar über Tibetstudien in Peking wird von Chinas KP dazu genutzt, ihr Propaganda-Narrativ in Bezug auf Tibet zu verbreiten. An der dreitägigen Konferenz nehmen laut Berichten chinesischer Staatsmedien mehr als 320 in- und ausländische Delegierte teil, auch Vertreter aus Deutschland und Österreich unterstützen damit die Verbreitung von Pekings manipuliertem Tibet-Bild.
Dalai Lama äußert Mitgefühl mit Opfern von Bränden und Überschwemmungen
„Ich bete dafür, dass Sie und die Menschen auf Hawaii die geistige Kraft finden, diese Tragödie zu bewältigen.“ So lautete ein zentraler Satz der Kondolenzbotschaft des Dalai Lama an Gouverneur Josh Green nach den schweren Bränden auf Hawaii. Leider gab es noch weitere Anlässe für den Dalai Lama, sein Mitgefühl mit Opfern von Naturkatastrophen zu äußern.