Peking verstärkt Indoktrinierung von Schülern und Lehrern in Tibet
Wir berichten vom Besuch einer Schulklasse aus Lhasa in der „Mao Zedong Gedenkhalle“ und von den Versuchen chinesischer Bildungsfunktionäre, in Tibet ein „Bewusstsein für die chinesische Volksgemeinschaft“ zu schaffen. Ziel des Ganzen ist letztlich die Auslöschung der tibetischen Kultur und Tradition. Und auch die Lehrer geraten in Tibet verstärkt ins Visier von Umerziehungsmaßnahmen …
ICT-Analyse: Chinas neues «Weißbuch» hat mit Lebensrealität der Tibeter nichts zu tun
Wir haben das Dokument analysiert und kommen zum Schluss, dass es darauf abzielt, ein internationales Publikum irrezuführen. So verschweigt das „Weißbuch“ etwa die beiden Kernprojekte des KP-Staates in Tibet, nämlich das System von Zwangsinternaten für tibetische Kinder und die massiven Umsiedlungsprogramme für tibetische Nomaden. Beide greifen massiv in das Leben der Menschen ein und haben ausgesprochen negative Auswirkungen auf die Tibeter und ihre Kultur.
ICT begrüßt Bestätigung, dass Präsident Biden mit Xi Jinping über Tibet gesprochen hat
Es ist gut, dass Tibet während des Treffens des US-Präsidenten dem chinesischen Machthaber angesprochen wurde. Allerdings reicht das nicht aus, es muss noch mehr getan werden. So sollte Präsident Biden Peking dazu drängen, zu einem direkten Dialog mit den Vertretern des tibetischen Volkes zurückzukehren, wie er es während seiner Wahlkampagne versprochen hat.