Deutlicher Nachteil für junge Tibeter: Hochschulaufnahmeprüfungen nur noch auf Chinesisch
Anders als bislang üblich verlangt China von tibetischen Schülern, dass sie die Hochschulaufnahmeprüfungen nur noch auf Chinesisch ablegen. Die Chancen junger Tibeter, künftig ein Studium an einer Hochschule aufnehmen zu können, dürften sich dadurch deutlich verschlechtert haben. Damit verschärfen die chinesischen Behörden in Tibet ihren Kurs, der auf die Auslöschung der tibetischen Sprache und Kultur abzielt.
Zwei Deutsche unterstützen das Tibet-Propagandaforum der chinesischen KP
Der Stiftungsvertreter Alexander Birle und der Journalist Frank Sieren haben sich vollständig disqualifiziert: Die hatten offenbar keine Bedenken, beim Tibet-Propagandaforum der chinesischen KP die Botschaften eines autoritären Regimes weiterzutragen. Sie reihen sich damit ein in die bedauerlich lange Liste deutscher Autokratenversteher.
Bhuchung K. Tsering für lebenslanges Engagement für Tibeter ausgezeichnet
„Ist Tibet für immer verloren? Nein. Tausendmal nein.“ Unser Kollege Bhuchung K. Tsering aus dem ICT-Büro in Washington wurde für sein lebenslanges Engagement für Tibeter ausgezeichnet, die unter der chinesischen Unterdrückung leiden. Die Victims of Communism Memorial Foundation verlieh ihm dafür ihre „Truman-Reagan Medal of Freedom“. Frühere Preisträger waren etwa Václav Havel, Papst Johannes Paul II. und Alt-Bundespräsident Joachim Gauck.