Chinesische Behörden verbieten privaten Tibetisch-Unterricht während der Winterferien
Die lokalen Behörden sind angewiesen, stichprobenartige Kontrollen in „Wohngebieten und kommerziellen Einrichtungen” durchzuführen, und gehen von Tür zu Tür. Die Überprüfungen sollen zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten stattfinden.
Tibetische Eltern sind zudem verpflichtet, ihre Kinder von allen religiösen Aktivitäten fernzuhalten. Laut der behördlichen Bekanntmachung dürfen die Eltern ihre Kinder nicht religiös erziehen und müssen sicherstellen, dass diese „völlig frei von religiösen Einflüssen sind”.
US-Unternehmen stoppt den Verkauf von Technologie für die Sammlung von DNA in Tibet
Die chinesischen Sicherheitsbehörden hatten von 2016 bis 2022 alleine in der sogenannten Autonomen Region Tibet (TAR) zwischen 920.000 und 1,2 Millionen DNA-Proben von Tibetern gesammelt.
Menschenrechtsgruppen wie ICT hatten diese anlasslose Sammlung riesiger Mengen von Erbgutinformationen durch den kommunistischen Überwachungsstaat scharf kritisiert und einen sofortigen Lieferstopp für die entsprechende Technologie gefordert.
Ausblick: Was 2024 für Tibet wichtig wird
Unsere ICT-Kollegen in den USA haben sich Gedanken darüber gemacht, welche bedeutenden Ereignisse das Jahr 2024 für uns bereithalten wird. Und trotz der anhaltenden brutalen Besetzung Tibets durch China sind sie sich einer Sache sicher: Die Widerstandsfähigkeit, die Hoffnung und der Kampf des tibetischen Volkes für ein friedliches Ende dieser Besetzung gehen weiter!