Bericht analysiert Gefängnissystem in Tibet
Mithilfe von Satellitendaten haben Forscher von Rand Europe das chinesische Gefängnissystem in der sogenannten Autonomen Region Tibet (TAR) analysiert. Ihren Erkenntnissen zufolge soll die jüngste Zunahme der nächtlichen Beleuchtung in Hochsicherheitseinrichtungen in Tibet darauf hindeuten, dass die chinesischen Behörden dazu übergegangen sind, Tibeter für längere Zeiträume zu inhaftieren.
Videos dokumentieren Polizeigewalt gegen Tibeterin
Gonpo Kyi, die Schwester des seit Jahren zu Unrecht inhaftierten tibetischen Geschäftsmanns Dorjee Tashi, versuchte erneut, ihren im Drapchi-Gefängnis in Lhasa inhaftierten Bruder zu besuchen. Zwei Videoclips, die ICT vorliegen, dokumentieren, wie chinesische Polizisten die Tibeterin mit brutaler Gewalt am Betreten des Gefängnisses hindern. Die Situation eskaliert, als sie Gonpo Kyi körperlich angreifen.
Rap-Musik bietet jungen Exil-Tibetern die Möglichkeit, sich mit Tibet zu befassen
Tibetische Rapper werden in der Diaspora mit Songs über ihre Identität populär. Mit ihrer Musik wollen sie auch diejenigen erreichen, die in Tibet unter Chinas Unterdrückung leiden. Rap bietet jungen Exil-Tibetern die Möglichkeit, ihre kulturelle Identität zu bekräftigen und ihre Haltung zu ihrem Heimatland zu vermitteln.