Verzweifelte Eltern versuchen vergeblich, zu ihren Kindern gelassen zu werden, die eines der zahlreichen chinesischen Zwangsinternate für tibetische Kinder besuchen müssen. Aufnahmen zeigen mehr als 40 tibetische Eltern vor dem Gitterzaun eines chinesischen Internats in der Stadt Trido im Landkreis Tenchen. (Quelle: RFA)
China verschärft «Sinisierungskurs»: Tibetische Kinder müssen in Zwangsinternaten bleiben
Das stellt ihre Eltern vor große Probleme. Bislang durften die Kinder bei der Ernte eines wertvollen Pilzes helfen und so zum wirtschaftlichen Überleben der Familien beitragen. Das steht nun auf dem Spiel. Das „Sinisierungs“-Konzept der kommunistischen Machthaber beschränkt sich indes keineswegs auf die tibetische Jugend. Tibets Klöster stellen einen weiteren Schwerpunkt dar.
Zwei Monate nach Massenprotesten in Osttibet: Chinas rücksichtslose Staudammprojekte im Fokus
Auch zwei Monate nach den Massenprotesten im osttibetischen Derge sind Chinas rücksichtslose Staudammprojekte im Fokus der Öffentlichkeit. Im Zuge der chinesischen Planungen droht mindestens zwei Dörfern und sechs Klöstern die Auslöschung. Und Derge ist kein Einzelfall: Peking lässt derzeit in Tibet eine ganze Reihe großer Dämme errichten, denen Dutzende Klöster und Siedlungen zum Opfer fallen sollen. Tausenden Tibetern droht die zwangsweise Umsiedlung!
ICT: Macron soll Menschenrechte in Tibet ansprechen! – Sikyong überreicht vom Dalai Lama signiertes Foto
Wenige Tage vor dem geplanten Frankreich-Besuch von Chinas Machthaber Xi Jinping appelliert ICT an den französischen Präsidenten, die Lage in Tibet ins Zentrum seiner Gespräche zu stellen. In Paris kam es zu einem Zusammentreffen von Sikyong Penpa Tsering mit dem französischen Präsidenten. Dabei überreichte das Oberhaupt der tibetischen Exilregierung Emmanuel Macron ein vom Dalai Lama persönlich signiertes Foto von einem Treffen der beiden im Jahr 2016.
