«Tag der Erde» – ICT fordert Freilassung tibetischer Umweltverteidiger!
Es ist der systematische Versuch, die tibetische Kultur auszulöschen! Ein einflussreicher KP-Funktionär propagiert öffentlich die „ethnische Verschmelzung“. Letztlich sollen alle sogenannten ethnischen „Minderheiten“-Gruppen in einer von der KP definierten Version der chinesischen Kultur aufgehen. Dieses Ziel knüpfe an eine „längere Tradition der chinesischen Kolonisierung“ an, sagt ein China-Forscher.
«Die EU hat einen Plan, Deutschland nicht» – Kommentar zu Ursula von der Leyens China-Strategie
Zum internationalen „Earth Day“ am 22. April fordert ICT ein Ende der zerstörerischen Politik der chinesischen Regierung. Diese bedroht durch den ungehemmten Ausbau von Bergbau-, Energie-, Infrastruktur- und Urbanisierungsprojekten das einzigartige Ökosystem Tibets. Ebenso verlangt ICT die Freilassung von 50 tibetischen Umweltverteidigern, die seit 2008 von den chinesischen Behörden verfolgt wurden.
Tibet und die Klimakrise – Eine notwendige Erinnerung zum «Tag der Erde»
Das Hochland von Tibet ist ein empfindliches und strategisch wichtiges Ökosystem, das äußerst sensibel auf den Klimawandel reagiert. Als Quelle von acht der großen Flüsse Asiens und Heimat des größten Eisvolumens außerhalb der Pole haben Veränderungen im Ökosystem des tibetischen Hochlands erhebliche Auswirkungen auf regionale und globale Wettermuster, Flusssysteme und die Artenvielfalt.