Chinesische Propaganda-Kampagne versucht, Tibet verschwinden zu lassen
Wie Peking dabei vorgeht, beschreibt ein neuer Bericht der International Campaign for Tibet. Die kommunistischen Machthaber setzen unter anderem auf massive Propagandaausgaben, Einflussnahme auf soziale Medien und strikte Grenzkontrollen. Hinzu kommt der Versuch, den Namen Tibet auszulöschen und durch das chinesische Wort „Xizang“ zu ersetzen.
Neueste Folge der ICT-Tibet Talks: Chinas Überprüfung vor dem UN-Menschenrechtsrat
Welche Möglichkeiten hat die internationale Gemeinschaft, Druck auf China auszuüben, damit es seine Politik ändert? Unter anderem um diese Frage geht es in der neuesten Folge unserer Tibet-Talks über die unmittelbar bevorstehende Überprüfung Chinas vor dem UN-Menschenrechtsrat in Genf. ICT-Geschäftsführer Kai Müller und ICT-Präsidentin Tencho Gyatso sprechen auch darüber, wie China für seine Menschenrechtsverletzungen zur Rechenschaft gezogen werden kann.
ICT: Die UNO muss bei der Überprüfung Chinas deutliche Worte zu Tibet finden!
Am 23. Januar muss sich China in Genf dem sogenannten „Universal Periodic Review“-Verfahren (UPR) vor dem UN-Menschenrechtsrat stellen. In diesem Mechanismus wird Pekings Menschenrechtsbilanz untersucht. Angesichts der sich beschleunigenden Verschlechterung der Lage in Tibet verlangt ICT, dass die UN-Mitgliedsstaaten China genau unter die Lupe nehmen und die UNO in ihrem abschließenden Bericht eine deutliche Sprache zu Tibet findet.