Chinesische Funktionäre bei ihrem „Besuch“ im Kloster Palyul im gleichnamigen Landkreis im Osten von Tibet. Hier zu sehen mit hochrangigen Mönchen und Mitgliedern der Klosterverwaltung. (Quelle: Baiyu United Front Work Department)
KP-Funktionäre «besuchen» Klöster: Mönche sollen Dalai Lama diffamieren
So geschehen in mehreren Dutzend Klöstern in Ost-Tibet. Vordergründig zeigt die chinesische KP mit Losar-Grüßen und Geschenken ihr freundliches Gesicht. Letztlich geht es ihr aber darum, die Religion komplett zu unterwerfen und in die Parteidiktatur einzubinden.
China verstärkt die Ausbeutung Tibets auf dem Energiesektor
Der Ausbau erneuerbarer Energien in Tibet erfolgt ohne Rücksicht auf die Tibeter. Beispielsweise verweigert die chinesische Regierung tibetischen Nomaden Entschädigung für den Verlust ihrer Weideflächen. Peking betreibt „Greenwashing“ und baut gleichzeitig die Kohleverstromung weiter aus. Der Ausbau der Infrastruktur in Tibet erhöht das Risiko von Erdbeben, Überschwemmungen und irreversiblen Schäden am Ökosystem.
Tibets Stimme in der Welt: Sikyong Penpa Tsering besucht europäische Staaten
Den bisherigen Stationen Estland, Lettland, Litauen und Finnland folgen Besuche des Sikyong in Belgien und Großbritannien. Das demokratisch gewählte Oberhaupt der tibetischen Exilregierung führt in Europa nicht nur Gespräche mit Regierungsvertretern und Parlamentariern; Penpa Tsering trifft sich auch mit Menschenrechtsaktivisten, Organisationen der Zivilgesellschaft, Wissenschaftlern, Forschern und Schriftstellern.
