Zerstörung ohne Ende

Die von den chinesischen Behörden angeordnete Abrissaktion im buddhistischen Studienzentrum Larung Gar geht allem Anschein nach ungebremst weiter. Nur Bilder der Zerstörungen soll es nicht geben. So haben die chinesischen Behörden ihre Überwachung des Telefonnetzes und der sozialen Medien in der osttibetischen Region drastisch verschärft, wie „Radio Free Asia“ (RFA) unter Berufung auf eine Quelle vor Ort meldete. Seit Beginn der Abrissarbeiten am 20. Juli sei es streng verboten, Aufnahmen von der Tätigkeit der Bautrupps anzufertigen. Die Behörden suchten gezielt nach Bewohnern Larung Gars, denen es gelungen ist, entsprechende Fotos oder Videos weiterzugeben. Wir hoffen daher sehr, dass der anonyme Filmer, dessen Aufnahmen wir auf Facebook veröffentlicht haben, unentdeckt bleibt. Berichten zufolge waren bereits in den ersten sechs Tagen 600 Behausungen dem Erdboden gleichgemacht worden. In einer von „Human Rights Watch“ im Juni veröffentlichten Anordnung der Kreisverwaltung wird das erklärte Ziel ausgegeben, bis Ende September 2017 die Anzahl der Bewohner von Larung Gar auf 5.000 zu begrenzen. Wie viele Mönche, Nonnen und Laien sich vor Beginn der Zerstörungen in Larung Gar aufhielten, vermag niemand mit Sicherheit zu sagen. Die Schätzungen reichen von 10.000 bis 50.000.
Unterdessen wurden mehrere Selbstmorde aus Protest gegen das Vorgehen der chinesischen Behörden gemeldet. Wie erst mit einiger Verzögerung bekannt wurde, hatte sich bereits am ersten Tag der Abrissaktion die Nonne Rinzin Dolma das Leben genommen. Ihr folgte am 17. August die etwa 20-jährige Tsering Dolma (Bild), die Quellen zufolge „nicht länger den Schmerz ertragen konnte, der Zerstörung Larung Gars zusehen“ zu müssen. Über den Selbstmord einer weiteren Nonne mit Namen Semga sind derzeit keine näheren Einzelheiten bekannt.
Wie gemeldet wurde, haben die chinesischen Behörden damit begonnen, Mönche und Nonnen aus Larung Gar zu vertreiben. RFA zufolge konzentrierten sie sich zunächst auf diejenigen, die aus der sogenannten Autonomen Region Tibet (TAR) stammen. Offenbar seien ihre Familienangehörigen aufgefordert worden, nach Larung Gar zu reisen, um sie von dort heimzuholen. Wie es weiter heißt, seien Nonnen und Mönche aus der TAR bereits seit einiger Zeit gezielt schikaniert und gezwungenermaßen Befragungen und „politischen Erziehungsmaßnahmen“ unterzogen worden. Diese sollen sich über mehrere Wochen und teils gar monatelang hingezogen haben. Sollten sich die Menschen der Vertreibung aus Larung Gar widersetzen und in dem osttibetischen Studienzentrum bleiben, könne dies zu ernsthaften Konsequenzen für ihre Familien führen, so die Drohung der chinesischen Behörden. Laut dem Bericht von RFA könnte den Angehörigen beispielsweise verboten werden, die wertvollen Raupenpilze zu sammeln, die für viele Tibeter eine wichtige Einkommensquelle darstellen.
Wie ebenfalls bekannt wurde, haben die chinesischen Behörden die tibetischen Bewohner eines Nachbarorts gegen ihren Willen enteignet und aus ihren Häusern vertrieben. Die Gemeinde Nubsur liegt nur einen knappen Kilometer von Larung Gar entfernt. Wie „Radio Free Asia“ unter Berufung auf tibetische Quellen meldet, hätten die Bewohner ihr Eigentum nicht verkaufen wollen. Die Behörden hätten ihnen jedoch keine Wahl gelassen und sie nach Zahlung einer „symbolischen Entschädigung“ zum Verlassen ihrer Häuser gezwungen. Wie es heißt, sei auf dem Gelände der Bau eines Touristenzentrums geplant. Es werde befürchtet, dass die neu entstehenden Hotels und Restaurants alleine chinesischen Betreibern vorbehalten seien und Tibeter nicht zum Zuge kommen könnten.

„Freiheit für den Panchen Lama!“

Der vor mehr als 21 Jahren von der chinesischen Regierung entführte 11. Panchen Lama Gendun Choekyi Nyima gilt als eines der weltweit bekanntesten Beispiele für die schwere Menschenrechtsverletzung des „Verschwindenlassens“. Was lag also näher, als den dafür Verantwortlichen auch am „Internationalen Tag der ‚Verschwundenen’“, dem 30. August, eine Petition für seine Freilassung zuzustellen. Mehr als 5.000 Menschen haben den Brief der ICT unterzeichnet, der uneingeschränkte Bewegungsfreiheit für Gendun Choekyi Nyima und ein Ende der Übergriffe der chinesischen Regierung auf den tibetischen Buddhismus fordert. Den Text der Petition finden Sie auf unserer Internetseite. Allen Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern herzlichen Dank für ihren Einsatz.
Wie an dieser Stelle schon mehrfach geschildert, war der zu diesem Zeitpunkt sechs Jahre alte Gendun Choekyi Nyima im Mai 1995 mitsamt seiner Familie von den chinesischen Behörden entführt worden, nachdem ihn der Dalai Lama kurz zuvor als 11. Inkarnation des Panchen Lama anerkannt hatte. Wenig später präsentierte die chinesische Führung der Öffentlichkeit einen ihr genehmen Panchen Lama. Dieser jedoch wird von den meisten tibetischen Buddhisten als illegitim abgelehnt. Bis heute wird Gendun Choekyi Nyima an einem unbekannten Ort festgehalten. Erst im vergangenen Jahr hatte ein chinesischer Funktionär öffentlich erklärt, Gendun Choekyi Nyima führe ein „normales Leben“, er wolle jedoch „nicht gestört“ werden. Hintergrund ist der Versuch der chinesischen Regierung, durch die Bestimmung der Reinkarnationen hoher Lamas die Kontrolle über den tibetischen Buddhismus zu erlangen. Dies aber stellt einen massiven Eingriff in die Religionsfreiheit tibetischer Buddhisten dar. Lesen Sie mehr dazu in einer aktuellen Mitteilung der ICT.

Die „größte Tibet-Flagge der Welt“

Offiziell hört der Heißluftballon auf den Namen “Tashi”, doch für viele ist er einfach nur die “größte tibetische Flagge der Welt”. Nach seiner Jungfernfahrt im vergangenen Sommer und Auftritten in mehreren europäischen Ländern konnten nun endlich auch unsere niederländischen ICT-Kollegen “Tashi” in ihrer Heimat willkommen heißen. Gemeinsam mit der tibetischen Gemeinschaft der Niederlande organisierten sie zum Auftakt der Ballonfiesta im niederländischen Barneveld sogar eine kleine Willkommenszeremonie für den Tibetballon. Übrigens: Wenn Sie Niederländisch verstehen, sollten Sie unbedingt den Bericht „Kleurrijke ontvangst van Tibetballon in Nederland“ auf der Internetseite unserer Kollegen lesen. Dort finden Sie auch eine größere Anzahl Bilder von der Ballonfiesta in Barneveld.
Besonders schön: Die niederländischen Medien nahmen den Besuch von “Tashi” zum Anlass, über die Lage der Menschenrechte in Tibet zu berichten. ICT-Geschäftsführerin Tsering Jampa hatte so die Gelegenheit, von ihrer Arbeit für Tibet zu berichten, wie Sie hier in einem Video sehen können. Hinter Tibetballon "Tashi" steckt übrigens eine private Initiative aus Großbritannien. “Tashi” hat eine eigene Webseite und ist auch auf Facebook zu finden. Dort können Sie sich eine Reihe wunderschöner Fotos des Ballons anschauen. Erklärtes Ziel der Initiative ist es übrigens, die Lage in Tibet stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen. Bislang scheint “Tashi” dies bestens zu gelingen. ICT wünscht daher weiterhin: “Gute Fahrt!”

Verbrechen: Eigene Meinung

Das osttibetische Ngaba brachte es als Zentrum der Selbstverbrennungen von Tibetern in den vergangenen Jahren zu trauriger Berühmtheit. Alleine hier ereignete sich ein knappes Drittel aller Selbstanzündungen in Tibet. Im Sommer 2015 dann begann eine Serie von Einzelprotesten gegen die chinesische Herrschaft in Tibet, die alleine auf das Wort und auf Symbole setzten. Junge Tibeterinnen und Mönche des in Ngaba beheimateten Klosters Kirti demonstrierten so für die Rückkehr des Dalai Lama und für Freiheit für Tibet. Einer von ihnen war Jampal Gyatso. Am 9. September 2015 schritt der zu diesem Zeitpunkt 21-jährige Mönch des örtlichen Klosters Kirti über die Hauptstraße von Ngaba. Hoch über seinem Kopf hielt er ein Porträt des Dalai Lama, um das ein Khattag gewickelt war, der tibetische Glücks- und Segensschal. Deutlich vernehmbar stieß Jampal Gyatso Rufe nach Freiheit für Tibet aus. Nach kurzer Zeit wurde er von Polizisten verhaftet und weggebracht. Lange war sein Aufenthaltsort unbekannt. Nun wurde gemeldet, dass Jampal Gyatso hart dafür bestraft wurde, dass er sein Recht auf freie Meinungsäußerung wahrgenommen hatte.
Drei Jahre Haft lautete das Urteil eines geheim tagenden chinesischen Gerichts, wie „Radio Free Asia“ (RFA) unter Berufung auf tibetische Quellen meldete. Jampal Gyatso soll seine Strafe derzeit im Gefängnis des Landkreises Maowun verbüßen, circa 350 Kilometer von Ngaba entfernt. Wie es weiter heißt, habe er keine Möglichkeit gehabt, einen Anwalt zu seiner Verteidigung hinzuzuziehen. Weder über seinen aktuellen Gesundheitszustand noch die konkrete Anklage sei Näheres bekannt.

Förderung für Tibet-Projekte

Sie sind Tibeterin oder Tibeter und würden gerne in den Bereichen Fotografie, Medien, Umwelt- oder Naturschutz aktiv werden? Sie wollen sich für Frauenprojekte oder Menschen in Not einsetzen und benötigen dafür finanzielle Unterstützung? Dann sollten Sie sich beim „Rowell Fund for #Tibet“ um die nötige Unterstützung bewerben. Einfach hier das Antragsformular  herunterladen, ausfüllen und bis zum 10. Oktober einreichen. Bis zu 7.500 US-$ an Förderung sind möglich. Wir drücken Ihnen dafür die Daumen!

Die beschriebenen Themengebiete waren allesamt Herzensanliegen von Galen und Barbara Rowell, einem Ehepaar, das sich zeitlebens in besonderer Weise für Tibet und die Tibeter eingesetzt hat. Die beiden arbeiteten als Fotografen und Journalisten, sie liebten die Natur, besonders die Berge hatten es ihnen angetan, nicht zuletzt die natürliche Schönheit Tibets. Gemeinsam mit dem Dalai Lama erarbeiteten Galen und Barbara das Buch „My Tibet“, in das vieles von dem einfloss, was sie miteinander und mit Tibet verband. Nach ihrem tragischen Tod durch einen Flugzeugabsturz vor elf Jahren beschloss der ICT-Vorstand, den nach ihnen benannten „Rowell Fund for Tibet“ ins Leben zu rufen. Gemeinsam mit Galen und Barbara Rowells Angehörigen hält dieser nicht nur die Erinnerung an sie wach, der „Rowell Fund“ konnte seither auch zahlreiche Projekte fördern, die sonst vielleicht nicht hätten umgesetzt werden können. Unter den aktuellen Empfängern befindet sich unter anderem der Fotoclub der Schule des tibetischen Kinderdorfs in Dharamsala. Die jungen Fotografen bekamen einen Satz hochwertiger Kameras gestellt. Erste Proben ihres Talents können Sie sich auf

Irmtraut Wäger: Amala – Mein Leben für Tibet

Unsere Arbeit

Tibetische politische Gefangene brauchen unsere Unterstützung!

Seit den landesweiten Protesten im letzten Jahr befinden sich immer noch mehr als 1.200 Tibeter in Haft oder sind „verschwunden“ – und müssen mit großer Wahrscheinlichkeit Folter und Misshandlungen hinnehmen. Der Grund: viele haben auf friedliche Weise gegen die Verhältnisse in Tibet und die Politik Pekings auf dem Hochland protestiert. Grundlegende Rechte werden ihnen damit systematisch vorenthalten.
Die Situation in Tibet ist eine Menschenrechtskrise, die uns alle angeht. Helfen auch Sie wie Schauspieler Hannes Jaenicke bei unserer Kampagne für tibetische Gefangene auf www.missingvoices.net oder sehen Sie ein Statement von Hannes Jaenicke auf unserer Webseite, laden Sie ein eigenes Videostatement hoch oder nehmen Sie an unserer Appellaktion an Staatspräsident Hu Jintao teil!

So können Sie helfen!

Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende bei unserem Einsatz für die Wahrung der Menschenrechte und die Selbstbestimmung des tibetischen Volkes.
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So können Sie helfen!

Mit 5 € können Malstifte und Zeichenblöcke gekauft werden.
Mit 50 € können 5 warme Decken gegen die Kälte bezahlt werden.
Mit 250 € könnten fünf zusätzliche Betten angeschafft werden.
Internationaler Vorsitzender ist der bekannte Schauspieler Richard Gere (Foto). Er setzt sich bereits seit vielen Jahren aktiv für die Freiheit und die Selbstbestimmung Tibets ein.

ICT – News April 2009 Chinesisches Gericht verhängt Todesstrafe gegen Tibeter

Am 8. April hat das Mittlere Volksgericht in Lhasa zwei Tibeter zum Tode verurteilt. Ihnen wird vorgeworfen, Geschäfte von Han-Chinesen in Brand gesetzt zu haben und dadurch den Tod mehrerer Menschen verursacht zu haben. Es handelt sich dabei um die ersten Todesurteile im Zusammenhang mit den Unruhen in Lhasa vom März 2008. Insgesamt wurden vor dem Mittleren Volksgericht in Lhasa drei Fälle von Brandstiftung verhandelt, die sich einem Bericht der amtlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua zufolge alle am 14. März 2008 ereignet haben sollen. Dabei hätten sieben Menschen den Tod gefunden. Zwei Angeklagte, deren Namen von Xinhua mit Losang Gyaltse und Loyar angegeben wurden, erhielten die Todesstrafe, zwei weitere Todesstrafen ergingen mit zweijährigem Aufschub, ein Angeklagter erhielt lebenslänglich. Todesstrafen mit Aufschub können in China bei guter Führung in lebenslange Haft umgewandelt werden. 
Der Meldung zufolge seien zwar alle fünf Angeklagten von Rechtsanwälten vertreten worden. Aus früheren Fällen ist jedoch bekannt, dass eine freie Wahl des Anwalts häufig unmöglich ist. So wurden im vergangenen Jahr 18 engagierte Bürgerrechtsanwälte massiv bedroht, sollten sie ihre Dienste Angeklagten in politisch sensiblen Verfahren anbieten. Generell muss davon ausgegangen werden, dass in solchen Fällen internationale Mindeststandards nicht eingehalten werden. Folter und Einschüchterung der Angeklagten sind an der Tagesordnung, die Gerichte stehen unter hohem Druck, ihre Urteile entsprechend den Erwartungen der politischen Führung zu fällen. ICT fordert die chinesischen Behörden auf, alle Urteile, die gegen Teilnehmer an den Protesten in Tibet vom März 2008 ergangen sind, unter der Teilnahme unabhängiger Beobachter zu überprüfen und in jedem Fall von der Anwendung der Todesstrafe abzusehen. Die Härte der ergangenen Urteile dürfte in keiner Weise geeignet sein zu einer Beruhigung der Lage beizutragen. Die Spannungen in Tibet dürften dadurch im Gegenteil nur noch erhöht werden.
Wenn Sie mehr über unseren weltweiten Einsatz für das tibetische Volk erfahren möchten, sehen Sie das
ICT-Video „20 Years ICT“.

„Tag der Befreiung der Leibeigenen“ provoziert Widerspruch

Mit großem Aufwand inszenierte die chinesische Staatsführung am 28. März in Lhasa die Feierlichkeiten zum „Tag der Befreiung der Leibeigenen“ in Tibet. Tatsächlich aber markiert das Datum den 50. Jahrestag der Niederschlagung des tibetischen Volksaufstands. Damit begann die Phase der direkten Herrschaft Pekings über Tibet. Am 28. März verkündete der chinesische Ministerpräsident Zhou Enlai die Auflösung der tibetischen Regionalregierung. Dies bedeutete das vorläufige Ende des tibetischen Volksaufstands, der am 10. März begonnen hatte. In seinem Verlauf verloren mehrere zehntausend Tibeter ihr Leben, der Dalai Lama musste – begleitet von zahlreichen Flüchtlingen – seine Heimat verlassen und lebt seither im indischen Exil. Der neue Feiertag muss als Reaktion auf die massiven Proteste im März 2008 gesehen werden. Diese machten aller Welt deutlich, dass die chinesische Herrschaft von den Tibetern keineswegs als Befreiung empfunden wird. Mit massiver Propaganda soll nun der große Fortschritt gewürdigt werden, den China angeblich nach Tibet gebracht hat. Vor allem der chinesischen Öffentlichkeit gegenüber wird deshalb betont, wie unsagbar rückständig die gesellschaftlichen Verhältnisse in Tibet gewesen seien. Dabei wird vom Dalai Lama keineswegs bestritten, dass Tibet vor 1959 eine äußerst arme Gesellschaft war und dass es große Ungerechtigkeiten gab. Klar ist, dass der Dalai Lama längst schon Reformen eingeleitet hatte und Tibet auch ohne chinesische Herrschaft seinen eigenen Weg der Modernisierung gegangen wäre. Insofern ist der „Tag der Befreiung der Leibeigenen“ eine Provokation für die tibetische Bevölkerung und ein Schlag ins Gesicht all derjenigen, die an einer Entspannung der Lage interessiert sind.

Missing Voices – prominente Unterstützer jetzt online

Neue prominente Unterstützer auf der neuen ICT-Webseite für politische Gefangene: Burkhardt Müller-Sönksen (FDP), Obmann im Menschenrechtsausschuss des Deutschen Bundestages, Thomas Mann (CDU), Präsident der Tibet-Intergroup im Europäischen Parlament, jetzt mit Statements auf www.missingvoices.net. Machen Sie mit: auch Sie können uns Ihr Video zuschicken und damit den vielen inhaftierten Tibetern symbolisch eine Stimme verleihen! Vielen Dank!

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