Tibet im Kanzleramt
Senden Sie Grüße nach Tibet!
An dieser Stelle noch ein kleiner Tipp: Wir empfehlen, Ihre Grußbotschaften mit einem Bild anzureichern. Warum? Nun, so erhalten auch die Tibeter, die kein Deutsch oder Englisch können, eine konkrete Vorstellung von Ihren Grüßen. Ein Bild sagt einfach mehr als 1000 Worte. Wie das technisch geht? Gehen Sie auf unsere Grüße-Seite und klicken Sie auf „Einen Gruß senden“. Dann öffnet sich das Nachrichtenfenster. Routinemäßig ist die Seite so eingestellt, dass Sie eine Text-Nachricht verfassen können. Das erkennen Sie an dem Wort „Text“ in dem Kästchen links oben. Wenn Sie nun auf das kleine Dreieck rechts daneben klicken, öffnen sich weitere Möglichkeiten, unter anderem „Foto“. Ein Klick darauf verändert das Fenster so, dass Sie ein zuvor ausgewähltes Bild von Ihrem Rechner hochladen können. In dem Feld darunter haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, eine Textbotschaft hinzuzufügen. Viel Spaß bei Ihren Foto-Grüßen nach Tibet!
Das tibetische Neujahrsfest Losar wird übrigens nicht nur an einem Tag gefeiert, das fest dauert volle zwei Wochen. Genug Zeit also für Sie, Ihre Freunde und Bekannten mit unserer neuen Losar-E-Card zu überraschen und ihnen Ihre guten Wünsche zu übermitteln. Hier auf unserer Homepage können Sie dies kostenlos tun.
Mutige Frau
Zeit zu handeln!
Die Staatengemeinschaft solle Druck auf die chinesische Regierung ausüben. Dies fordert die International Campaign for Tibet gemeinsam mit 18 weiteren Menschenrechtsorganisationen aus Anlass der 34. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf . In einem Offenen Brief zur Lage der Menschenrechte in Tibet und China. Gemeinsam weist die International Campaign for Tibet im Vorfeld der 34. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf auf die prekäre Lage in China und Tibet hin. Explizit geht das Schreiben auf den Fall des Tibeters Tashi Wangchuk und die Zerstörungen und Vertreibungen im buddhistischen Studienzentrum Larung Gar in Osttibet ein. Das Spektrum der mitunterzeichnenden Organisationen reicht von Amnesty International bis zum Weltkongress der Uiguren, Mitunterzeichner sind auch Human Rights Watch, der Menschenrechtsdachverband FIDH und Human Rights in China. ICT-Geschäftsführer Kai Müller, selbst regelmäßig beim UN-Menschenrechtsrat in Genf aktiv, sagt dazu: „Der Offene Brief von einer breiten Koalition von Menschenrechtsorganisationen unterstreicht, wie prekär die Menschenrechtslage in China und auch Tibet ist. Wir fordern die Staatengemeinschaft auf, Druck auf die chinesische Regierung auszuüben. Es ist Zeit zu handeln.“ Den vollständigen Brief können Sie hier in englischer Sprache nachlesen.
Tibet-Botschafter gesucht
Wie Sie dabei mithelfen können? Ganz einfach: Empfehlen Sie unseren Newsletter weiter, werden Sie Tibet-Botschafter, werben Sie bei Ihren Freunden und Bekannten dafür, unsere Tibet-News zu abonnieren. Leiten Sie dazu einfach diesen
Irmtraut Wäger: Amala – Mein Leben für Tibet
Unsere Arbeit
Tibetische politische Gefangene brauchen unsere Unterstützung!
Seit den landesweiten Protesten im letzten Jahr befinden sich immer noch mehr als 1.200 Tibeter in Haft oder sind „verschwunden“ – und müssen mit großer Wahrscheinlichkeit Folter und Misshandlungen hinnehmen. Der Grund: viele haben auf friedliche Weise gegen die Verhältnisse in Tibet und die Politik Pekings auf dem Hochland protestiert. Grundlegende Rechte werden ihnen damit systematisch vorenthalten.
Die Situation in Tibet ist eine Menschenrechtskrise, die uns alle angeht. Helfen auch Sie wie Schauspieler Hannes Jaenicke bei unserer Kampagne für tibetische Gefangene auf www.missingvoices.net oder sehen Sie ein Statement von Hannes Jaenicke auf unserer Webseite, laden Sie ein eigenes Videostatement hoch oder nehmen Sie an unserer Appellaktion an Staatspräsident Hu Jintao teil!
So können Sie helfen!
ONLINE SPENDEN
So können Sie helfen!
Mit 50 € können 5 warme Decken gegen die Kälte bezahlt werden.
Mit 250 € könnten fünf zusätzliche Betten angeschafft werden.
ICT – News April 2009 Chinesisches Gericht verhängt Todesstrafe gegen Tibeter
Der Meldung zufolge seien zwar alle fünf Angeklagten von Rechtsanwälten vertreten worden. Aus früheren Fällen ist jedoch bekannt, dass eine freie Wahl des Anwalts häufig unmöglich ist. So wurden im vergangenen Jahr 18 engagierte Bürgerrechtsanwälte massiv bedroht, sollten sie ihre Dienste Angeklagten in politisch sensiblen Verfahren anbieten. Generell muss davon ausgegangen werden, dass in solchen Fällen internationale Mindeststandards nicht eingehalten werden. Folter und Einschüchterung der Angeklagten sind an der Tagesordnung, die Gerichte stehen unter hohem Druck, ihre Urteile entsprechend den Erwartungen der politischen Führung zu fällen. ICT fordert die chinesischen Behörden auf, alle Urteile, die gegen Teilnehmer an den Protesten in Tibet vom März 2008 ergangen sind, unter der Teilnahme unabhängiger Beobachter zu überprüfen und in jedem Fall von der Anwendung der Todesstrafe abzusehen. Die Härte der ergangenen Urteile dürfte in keiner Weise geeignet sein zu einer Beruhigung der Lage beizutragen. Die Spannungen in Tibet dürften dadurch im Gegenteil nur noch erhöht werden.
ICT-Video „20 Years ICT“.