«Dramatische Beschleunigung von Zwangsumsiedlungen in Tibet!»
Zu diesem Fazit kommt ein neuer, ausführlicher Bericht von Human Rights Watch. ICT ist zutiefst besorgt über die massenhafte Zwangsumsiedlung der tibetischen Landbevölkerung durch die chinesische Regierung, die damit seit Jahrzehnten massiv gegen internationale Menschenrechtsstandards verstößt. Diese hat sich zuletzt dramatisch beschleunigt: Allein seit Januar 2016 wurden mehr als 700.000 Tibeter gegen ihren Willen umgesiedelt.
Redewettbewerb soll jungen Tibetern «chinesisches Nationalbewusstsein» einflößen
Unter dem Motto „Schmiede die Seele Chinas und begib Dich auf eine neue Reise!“ fand im südtibetischen Lhoka ein Redewettbewerb statt, über den die Staatsmedien breit berichteten. Erklärtes Ziel der Propagandaveranstaltung sei es gewesen, jungen Tibetern «chinesisches Nationalbewusstsein» einzuflößen.
Hochrangige tibetische Delegation bei Amtseinführung des neuen taiwanischen Präsidenten
Für Tibet in Taiwan: Eine hochrangig besetzte Delegation aus Dharamsala nahm in der taiwanischen Hauptstadt Taipei an der Amtseinführung des neuen Präsidenten Lai Ching-te teil. Ein schönes Zeichen der Anerkennung für die tibetische Demokratie im Exil, die den Machthabern in Peking nicht gefallen haben dürfte. Angeführt wurde die tibetische Abordnung von „Außenministerin“ Norzin Dolma und der stellvertretenden Sprecherin des tibetischen Exilparlaments Dolma Tsering Teykhang.