Verliehen der Premiere von „Weisheit des Glücks“ zusätzlichen Glanz: „Amala“ Jetsun Pema, Richard Gere, Alejandra Gere und Sikyong Penpa Tsering (v.l.n.r.). (Foto: tibet.net).
Glanzvolle Premiere von Dalai Lama-Dokumentation in Zürich
Am 8. Oktober feierte „Wisdom of Happiness“ beim Filmfestival in Zürich Premiere, ein Dokumentarfilm über den Dalai Lama, der von Richard Gere mitproduziert wurde. Neben dem internationalen Vorsitzenden von ICT und seiner Frau Alejandra verliehen Sikyong Penpa Tsering und „Amala“ Jetsun Pema der Filmvorführung zusätzlichen Glanz. Auch ICT-Präsidentin Tencho Gyatso und ICT-Geschäftsführer Kai Müller waren nach Zürich gereist.
„Weisheit des Glücks“, wie die Dokumentation auf Deutsch heißt, wird am 7. November in den deutschen Kinos starten. Voraussichtlich wird es in Berlin zum Filmstart eine von ICT mitorganisierte Sondervorstellung geben, über die wir rechtzeitig informieren werden.
Vier tibetische Jugendliche festgenommen und «politischer Umerziehung» ausgesetzt
Ihr angebliches „Vergehen“: Sie weigerten sich, eine staatliche chinesische Schule zu besuchen, auf der sie ausschließlich auf Chinesisch unterrichtet und im Sinne der kommunistischen Ideologie indoktriniert würden. Bis zum Sommer hatten die jungen Tibeter eine mittlerweile von den chinesischen Behörden geschlossene Klosterschule besuchen können, auf der der Unterricht in tibetischer Sprache stattfand.
Tibeter müssen chinesischen Nationalfeiertag mit Hymne und Flagge begehen
Pekings Propaganda legte zum kommunistischen Nationalfeiertag am 1. Oktober größten Wert darauf, den Eindruck starker Unterstützung durch die tibetische Bevölkerung zu erwecken. In den chinesischen Staatsmedien finden sich zahlreiche Bilder von Tibetern, die mit der roten chinesischen Nationalflagge posieren. Der Titel der Aktion lautet: „Ich mache ein Foto mit der Nationalflagge“. Die Berichte dürfen als Belege für Pekings neue Kulturrevolution in Tibet gelten.
