China versucht, Tibeter mit Geldgeschenken zu Auftritten des «falschen Panchen Lama» zu locken
Der von der Kommunistischen Partei Chinas eingesetzte „falsche Panchen Lama“ Gyaltsen Norbu unternahm kürzlich eine Reise durch mehrere Orte im Südosten von Tibet. Um seine Auftritte populär erscheinen zu lassen, boten die chinesischen Behörden den lokalen Tibetern für den Fall ihrer Teilnahme Geld an. Anscheinend jedoch ohne großen Erfolg: Berichten zufolge soll „nur eine Handvoll Tibeter“ dem Lockangebot Pekings gefolgt sein.
Chinesische KP missbraucht Kindertag in Tibet für Propagandakampagne
In der Volksrepublik China wird am 1. Juni traditionell der „Internationale Kindertag“ begangen. In Tibet nutzten die Machthaber den Tag als Plattform für politische Propaganda, wobei die staatlichen Schulen eine aktive Rolle spielten. Sie organisierten Veranstaltungen, bei denen die Kinder aufgefordert waren, patriotische Lieder zu singen, politische Slogans zu rezitieren und die Kommunistische Partei zu preisen.
Druck aus Peking: China will Auftritt von Sikyong Penpa Tsering in Australien verhindern
Die chinesische Regierung versucht offenbar, das Oberhaupt der tibetischen Exilregierung von einem für diesen Monat geplanten Auftritt im National Press Club abzuhalten. Vertreter der chinesischen Botschaft sollen dem Geschäftsführer des Presseclubs einen entsprechenden Brief übermittelt haben. Auf Nachfrage von Journalisten teilte dieser jedoch mit, dass es keine Pläne gebe, Penpa Tserings Auftritt abzusagen.