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zu unserem Flüchtlingsprojekt
Politische Gefangene (Kopie 1)
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Jigme Gyatso
Der Tibeter Jigme Gyatso wurde am 30. März 1996 in Lhasa verhaftet, da er der Gründung einer tibetischen illegalen Organisation beschuldigt wurde. Jigme Gyatso verteilte Flugblätter und brachte Plakate an, in denen er sich für die Unabhängigkeit Tibets aussprach.
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Bangri Chogtrul Rinpoche
Er wurde verhaftet, nachdem ein Bauarbeiter vergeblich versucht hatte, eine chinesische Flagge vor dem Potala-Palast durch eine tibetische Flagge zu ersetzen, und sich dann in die Luft zu sprengen. Der versuchte Anschlag wurde mit ihm in Verbindung gebracht, da der Bauarbeiter zuvor für ihn tätig gewesen war.
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Tenzin Delek Rinpoche
Seit der im April 2002 erfolgten Verhaftung hat sich ICT für den zu Unrecht zu Tode Verurteilten stark gemacht. Im Januar wurde die Todesstrafe des buddhistischen Lehrers zu einer lebenslangen Haftstrafe umgewandelt. ICT fordert seine Freilassung.
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Frage 7
Wird Ihre Fraktion dafür plädieren, dass die/der nächste Bundeskanzler/-in den Dalai Lama empfängt?
CDU/CSU
Bundeskanzlerin Angela Merkel empfing den Dalai Lama im September 2007 und setzte damit ein klares Zeichen für das Engagement der Union für die Tibeter und ihre Rechte. Am 9. Februar 2017 empfing Bundeskanzlerin Merkel Richard Gere. Er ist der Vorsitzende der „International Campaign for Tibet“. Der 1988 gegründete Verein setzt sich für Demokratie, die Sicherung der Menschenrechte sowie den Schutz von Kultur und Umwelt in Tibet ein. Neben diesen Gesprächen setzen CDU und CSU auch Hoffnungen in den Dialog über Menschenrechte mit der chinesischen Regierung.
SPD
Der künftige Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland wird eine solche Entscheidung, ob und in welchem Rahmen er den Dalai Lama treffen wird, auch im Lichte der aktuellen Lage treffen. Die SPD-Bundestagsfraktion ist grundsätzlich der Auffassung, dass in der internationalen Politik der Dialog unverzichtbar ist. Vor diesem Hintergrund ist auch ein Gespräch des Bundeskanzlers mit dem Dalai Lama sinnvoll.
DIE LINKE
Aus Sicht der Linksfraktion ist entscheidend, in welcher Funktion der oberste geistliche Würdenträger der Exil-Tibeter, der Dalai Lama, Deutschland besucht. Private Treffen mit der/dem zukünftigen Bundeskanzler/in werden von uns begrüßt, es sollte jedoch keinen Staatsempfang geben.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Ja.
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Panchen Lama
Um die Ausübung der Religion in Tibet besser zu kontrollieren, entführte die chinesische Regierung 1995 den 6-jährigen Gedhun Choekyi Nyima, kurz nachdem er vom Dalai Lama als Panchen Lama anerkannt wurde.
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