„Elemente von kulturellem Genozid“

Mehr als 60 Jahre nun schon dauert die Herrschaft der Kommunistischen Partei Chinas über Tibet. Ein neuer Bericht der ICT untersucht nun die Auswirkungen der chinesischen Politik auf die tibetische Kultur. Der englischsprachige Bericht mit dem Titel “60 Years of Chinese Misrule: Arguing Cultural Genocide in Tibet” wurde am 25. April veröffentlicht, dem Geburtstag von Gedhun Choekyi Nyima, dem 11. Panchen Lama, der als Kind im Jahre 1995 von den chinesischen Behörden entführt wurde und seitdem „verschwunden“ ist. Die Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass die gegen die Kultur der Tibeter gerichteten Maßnahmen nach einer stärkeren Reaktion der Internationalen Gemeinschaft verlangen. Weitere zentrale Erkenntnisse des Berichts:

● Seit inzwischen mehr als 60 Jahren versuchen die chinesischen Behörden die gewachsene, authentische tibetische Kultur zu ersetzen durch eine staatlich anerkannte und kontrollierte Version, die im Einklang steht mit den ideologischen, politischen und wirtschaftlichen Zielen der chinesischen Kommunistischen Partei. Zu diesem Zweck wurde eine Politik verfolgt, die darauf abzielte, die tibetische Kultur ihrer Essenz zu berauben, um sie für die chinesischen Behörden steuerbar zu machen.
●  Die chinesische Herrschaft in Tibet wurzelt in einer Politik, die den Interessen des chinesischen Einparteienstaats Vorrang einräumt vor denen des tibetischen Volkes. Grundlage dieser Politik wiederum sind eine Reihe ideologischer und nationalistischer Prinzipien, die das Denken der chinesischen Führer durchziehen und auch in der Gesellschaft Fuß gefasst haben.
● Die chinesische Strategie und Praxis von kultureller Unterdrückung und Zerstörung ist derart systematisch und anhaltend und in ihren Auswirkungen so schwerwiegend, dass sie Elemente eines kulturellen Genozids beinhaltet.
● Solche Elemente eines kulturellen Genozids sollten die Internationale Gemeinschaft dafür sensibilisieren, im Falle Tibets energische Maßnahmen zu ergreifen.

Den ICT-Bericht mit ausführlichen Informationen finden Sie hier (pdf, englisch) zum Herunterladen.

Tagen für Tibet

Bereits zum sechsten Mal fand am letzten Aprilwochenende in Ottawa die Welt-Parlamen-tarierkonferenz zu Tibet  statt. Eröffnet wurde das Treffen von Abgeordneten aus allen Teilen der Erde vom geistlichen Führer der Tibeter, dem Dalai Lama. Mehr als 100 Teilnehmer nahmen an der Konferenz in der kanadischen Hauptstadt teil. Unter ihnen Abgeordnete des tibetischen Exilparlaments sowie Parlamentarier aus aller Welt, denen die Sache Tibets am Herzen liegt. Kalon Tripa Lobsang Sangay, der demokratisch gewählte politische Führer der Exiltibeter aus Dharamsala, war ebenso nach Ottawa gekommen wie der ICT-Vorsitzende Richard Gere. Aber auch Vertreter des Gastgeberlands Kanada machten dem Parlamentariertreffen ihre Aufwartung. So begrüßte Einwanderungsminister Jason Kenney die Teilnehmer des Parlamentariertreffens im Namen der kanadischen Regierung.
Penpa Tsering, der Sprecher des tibetischen Exilparlaments, lobte in seiner Ansprache ausdrücklich die Politik Kanadas, die auf Pluralismus und Multikulturalismus setze, und empfahl der Führung in Peking, sich daran ein Beispiel zu nehmen. Penpa Tsering betonte auch die Notwendigkeit, das Internationale Parlamentariernetzwerk für Tibet, InPaT, zu stärken. Dessen Ko-Vorsitzendem, dem deutschen Europaabgeordneten Thomas Mann, fiel es zu, den Anwesenden den Auftritt des Dalai Lama anzukündigen. Dabei bekräftigte er die Unterstützung des InPaT-Netzwerks für den gewaltlosen Kampf des tibetischen Volkes und insbesondere für die Politik des Mittleren Weges gegenüber der Volksrepublik China.
Wie inzwischen offenbar üblich hatte die chinesische Regierung Druck auf die kanadische Regierung ausgeübt, es nicht zu einem Treffen mit dem Dalai Lama kommen zu lassen. Dessen ungeachtet führte das geistliche Oberhaupt der Tibeter in Ottawa Gespräche mit Einwanderungsminister Kenney und dem kanadischen Premierminister Stephen Harper. Letzteres war offiziell als privat deklariert worden. Zum Ende der Veranstaltung verabschiedeten die Parlamentarier eine Erklärung, die „Ottawa Declaration on Tibet“. Darin betonen sie unter anderem ihre Überzeugung, dass eine nachhaltige Lösung der Tibetfrage nur über echte Autonomie der Tibeter innerhalb der Volksrepublik China zu erreichen sei und fordern die chinesische Regierung nachdrücklich auf, ihre Politik der Unterdrückung zu beenden. Die Abschlusserklärung ist hier in voller Länge auf Englisch nachzulesen. Eine ICT-Bildergalerie von dem Parlamentariertreffen kann Ihnen hier einen Eindruck von der Veranstaltung vermitteln.

Protest hält an

Massive Aufstockung der chinesischen Sicherheitskräfte, Klöster im Belagerungszustand, Internet- und Telefonanschlüsse lahmgelegt – alle Bemühungen der chinesischen Sicherheitskräfte scheinen nicht zu fruchten. Der Protest gegen die Politik der Pekinger Führung hält nach wie vor an, wie zuletzt die Selbstverbrennung zweier junger Tibeter in Ost-Tibet belegte. Am 19. April setzten sich Choepak Kyap und Sonam, beide in ihren Zwanzigern, in der Nähe eines Gebäudes der öffentlichen Verwaltung im kleinen Ort Barma in der Autonomen Präfektur Ngaba selbst in Brand. Beide starben an den Folgen ihre Verletzungen. Damit stieg die Zahl der Selbstverbrennungen seit Februar 2009 auf insgesamt 35.
Choepak Kyap und Sonam stammten beide aus Nomadenfamilien und waren miteinander verwandt. Offenbar ist es der lokalen Bevölkerung gelungen, die Leichname der beiden jungen Tibeter vor dem Zugriff der sofort aufgebotenen paramilitärischen Polizeikräfte zu schützen. Diese wurden dann zum lokalen Kloster Jonang Dzamthang Gonchen gebracht, wo die vorgeschriebenen Bestattungsriten vollzogen wurden. Weitere Details können Sie hier einer Pressemitteilung der ICT entnehmen. Drastische und seltene Bilder einer Selbstver-brennung, die am 14. Januar in Ngaba (chin.: Aba) stattgefunden hat, gelangten nun, drei Monate nach dem Ereignis in einer knapp einminütigen Video-sequenz an die Öffent-lichkeit. Darauf zu sehen ist offenbar die Endphase der Selbstverbrennung des 22-jährigen Losang Jamyang. Die Bilder wurden aus dem Obergeschoss eines Hauses im Zentrum von Ngaba gemacht und sind unter großer Gefahr ins Ausland geschmuggelt worden. Den ICT-Bericht mit ausführlichen Informationen einschließlich einer Beschreibung des Videos finden Sie hier (pdf, englisch) zum Herunterladen. Das Video selbst kann hier angesehen werden.

We take Action!

Über Ostern tagte im schweizerischen Einsiedeln das Zweite Tibetische Jugendparlament in Europa. Zwei Jahre nach dem ersten Treffen dieser Art versammelten sich erneut rund 120 junge Tibeterinnen und Tibeter aus neun europäischen Ländern, um gemeinsam Gedanken und Ideen auszutauschen und nach Wegen zu suchen, um sich kreativ und nachhaltig für die tibetische Sache einzusetzen. Organisiert hatte das Treffen erneut der Verein Tibeter Jugend in Europa, VTJE, mit Sitz in der Schweiz. Auch die ICT hatte sich mit einem finanziellen Beitrag für das Gelingen des Jugendparlaments eingesetzt. Zu der Veranstaltung waren neben den jungen Tibetern auch einige Vertreter der tibetischen Exilinstitutionen angereist. So wurde die Eröffnungsrede von den beiden Mitgliedern des Exilparlaments, Thubten Wangchen und Chungdak Koren, gehalten.
Gearbeitet wurde in mehreren Workshops, wo sich die Teilnehmer des Jugendparlaments vertieft mit einer Reihe von Themen beschäftigten, die für die aktuelle politische Arbeit von besonderer Bedeutung sein dürften. Unter anderem diskutierten die jungen Tibeter dabei die Erwartungen an die in den kommenden Monaten anstehende Machtübergabe an eine neue Riege von Spitzenpolitikern in der Volksrepublik China. „Next Chinese President – Next Opportunity or Next Threat?“ lautete beispielsweise der Titel von Workshop 2. Andere Themen betrafen die Suche nach Möglichkeiten, die tibetische Kultur in Europa zu bewahren, und den bevorstehenden 100. Jahrestag der tibetischen Unabhängigkeitserklärung durch den 13. Dalai Lama. Wenig überraschend nahmen auch die aktuellen Selbstverbrennungen in Tibet großen Raum auf dem Jugendparlament ein. Nicht zuletzt ging es bei dem Treffen auch um die Frage, wie sich die jungen Tibeterinnen und Tibeter über die europäischen Ländergrenzen hinweg effektiv vernetzen und eine erfolgreiche Zusammenarbeit organisieren können.
Auf der eigens für das Jugendparlament eingerichteten Internetseite finden Sie neben vielen, zumeist englischsprachigen Texten auch einige Bildergalerien, die Ihnen einen kleinen Eindruck vom ersten und zweiten Tag des Jugendparlaments vermitteln können. Im Abschlussdokument der Veranstaltung drücken die Teilnehmer den Wunsch aus, das nächste Jugendparlament nicht mehr in der Schweiz abzuhalten, dem Land mit der größten tibetischen Gemeinde in Europa. Stattdessen sollen die Tibeter aus Belgien die Gastgeberrolle übernehmen. Die ICT drückt ihnen für dieses Vorhaben fest die Daumen.

Suchen Sie für ICT!

Es mag sich vielleicht nicht nach allzu viel anhören, doch im vergangenen Jahr haben Unterstützerinnen und Unterstützer der ICT alleine durch ihre Internetsuche 280 Euro an Spendengeldern eingeworben. Diese Entwicklung ist ein deutlicher Beleg dafür, dass immer mehr Menschen zugunsten der ICT im Internet suchen. Und Grund zur Hoffnung: Denn wenn sich das Jahr 2012 so weiterentwickelt, dürften ICT am nächsten Zahltag mindestens 500 Euro an Spendengeldern zufließen. Suchen Sie also weiterhin fleißig im weltweiten Netz für die ICT!
Wie das Ganze funktioniert? Nun, pro Suchvorgang mit der Internetsuchmaschine benefind steht ICT ein halber Cent aus den Werbeerlösen der Seite zu. Suchen Sie also zum Beispiel mit benefind zwei Mal pro Tag im Internet nach Nachrichten, Bildern oder Webseiten und haben dabei Ihre Einstellungen so gewählt, dass ICT als Hilfsorganisation ausgewählt wurde, kommen jeden Monat schon 30 Cent unserer Arbeit zugute. Am besten, Sie richten daher in Ihrem Internetbrowser benefind als Startseite ein. Dann werden Sie bei jedem Gang ins Internet auf diese einfache und doch nutzbringende Art des Spendens hingewiesen. Wichtig dabei: Nicht vergessen, ICT als begünstigte Hilfsorganisation einzustellen, am besten gleich mit diesem Link. Wenn alles geklappt hat, sehen Sie nun das ICT-Logo rechts unten auf Ihrem Computerbildschirm. Vielen Dank dafür! Und wenn Sie diese Information auch in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis streuen, dürfte der Effekt noch um Einiges gesteigert werden.
Sie können das Anwachsen der Spendensumme sogar live nachvollziehen. Sie müssen dabei lediglich unter „charity“ die ICT suchen und dort die Spendenstatistik anklicken. Aktuell finden Sie uns auf

Irmtraut Wäger: Amala – Mein Leben für Tibet

Unsere Arbeit

Tibetische politische Gefangene brauchen unsere Unterstützung!

Seit den landesweiten Protesten im letzten Jahr befinden sich immer noch mehr als 1.200 Tibeter in Haft oder sind „verschwunden“ – und müssen mit großer Wahrscheinlichkeit Folter und Misshandlungen hinnehmen. Der Grund: viele haben auf friedliche Weise gegen die Verhältnisse in Tibet und die Politik Pekings auf dem Hochland protestiert. Grundlegende Rechte werden ihnen damit systematisch vorenthalten.
Die Situation in Tibet ist eine Menschenrechtskrise, die uns alle angeht. Helfen auch Sie wie Schauspieler Hannes Jaenicke bei unserer Kampagne für tibetische Gefangene auf www.missingvoices.net oder sehen Sie ein Statement von Hannes Jaenicke auf unserer Webseite, laden Sie ein eigenes Videostatement hoch oder nehmen Sie an unserer Appellaktion an Staatspräsident Hu Jintao teil!

So können Sie helfen!

Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende bei unserem Einsatz für die Wahrung der Menschenrechte und die Selbstbestimmung des tibetischen Volkes.
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So können Sie helfen!

Mit 5 € können Malstifte und Zeichenblöcke gekauft werden.
Mit 50 € können 5 warme Decken gegen die Kälte bezahlt werden.
Mit 250 € könnten fünf zusätzliche Betten angeschafft werden.
Internationaler Vorsitzender ist der bekannte Schauspieler Richard Gere (Foto). Er setzt sich bereits seit vielen Jahren aktiv für die Freiheit und die Selbstbestimmung Tibets ein.

ICT – News April 2009 Chinesisches Gericht verhängt Todesstrafe gegen Tibeter

Am 8. April hat das Mittlere Volksgericht in Lhasa zwei Tibeter zum Tode verurteilt. Ihnen wird vorgeworfen, Geschäfte von Han-Chinesen in Brand gesetzt zu haben und dadurch den Tod mehrerer Menschen verursacht zu haben. Es handelt sich dabei um die ersten Todesurteile im Zusammenhang mit den Unruhen in Lhasa vom März 2008. Insgesamt wurden vor dem Mittleren Volksgericht in Lhasa drei Fälle von Brandstiftung verhandelt, die sich einem Bericht der amtlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua zufolge alle am 14. März 2008 ereignet haben sollen. Dabei hätten sieben Menschen den Tod gefunden. Zwei Angeklagte, deren Namen von Xinhua mit Losang Gyaltse und Loyar angegeben wurden, erhielten die Todesstrafe, zwei weitere Todesstrafen ergingen mit zweijährigem Aufschub, ein Angeklagter erhielt lebenslänglich. Todesstrafen mit Aufschub können in China bei guter Führung in lebenslange Haft umgewandelt werden. 
Der Meldung zufolge seien zwar alle fünf Angeklagten von Rechtsanwälten vertreten worden. Aus früheren Fällen ist jedoch bekannt, dass eine freie Wahl des Anwalts häufig unmöglich ist. So wurden im vergangenen Jahr 18 engagierte Bürgerrechtsanwälte massiv bedroht, sollten sie ihre Dienste Angeklagten in politisch sensiblen Verfahren anbieten. Generell muss davon ausgegangen werden, dass in solchen Fällen internationale Mindeststandards nicht eingehalten werden. Folter und Einschüchterung der Angeklagten sind an der Tagesordnung, die Gerichte stehen unter hohem Druck, ihre Urteile entsprechend den Erwartungen der politischen Führung zu fällen. ICT fordert die chinesischen Behörden auf, alle Urteile, die gegen Teilnehmer an den Protesten in Tibet vom März 2008 ergangen sind, unter der Teilnahme unabhängiger Beobachter zu überprüfen und in jedem Fall von der Anwendung der Todesstrafe abzusehen. Die Härte der ergangenen Urteile dürfte in keiner Weise geeignet sein zu einer Beruhigung der Lage beizutragen. Die Spannungen in Tibet dürften dadurch im Gegenteil nur noch erhöht werden.
Wenn Sie mehr über unseren weltweiten Einsatz für das tibetische Volk erfahren möchten, sehen Sie das
ICT-Video „20 Years ICT“.

„Tag der Befreiung der Leibeigenen“ provoziert Widerspruch

Mit großem Aufwand inszenierte die chinesische Staatsführung am 28. März in Lhasa die Feierlichkeiten zum „Tag der Befreiung der Leibeigenen“ in Tibet. Tatsächlich aber markiert das Datum den 50. Jahrestag der Niederschlagung des tibetischen Volksaufstands. Damit begann die Phase der direkten Herrschaft Pekings über Tibet. Am 28. März verkündete der chinesische Ministerpräsident Zhou Enlai die Auflösung der tibetischen Regionalregierung. Dies bedeutete das vorläufige Ende des tibetischen Volksaufstands, der am 10. März begonnen hatte. In seinem Verlauf verloren mehrere zehntausend Tibeter ihr Leben, der Dalai Lama musste – begleitet von zahlreichen Flüchtlingen – seine Heimat verlassen und lebt seither im indischen Exil. Der neue Feiertag muss als Reaktion auf die massiven Proteste im März 2008 gesehen werden. Diese machten aller Welt deutlich, dass die chinesische Herrschaft von den Tibetern keineswegs als Befreiung empfunden wird. Mit massiver Propaganda soll nun der große Fortschritt gewürdigt werden, den China angeblich nach Tibet gebracht hat. Vor allem der chinesischen Öffentlichkeit gegenüber wird deshalb betont, wie unsagbar rückständig die gesellschaftlichen Verhältnisse in Tibet gewesen seien. Dabei wird vom Dalai Lama keineswegs bestritten, dass Tibet vor 1959 eine äußerst arme Gesellschaft war und dass es große Ungerechtigkeiten gab. Klar ist, dass der Dalai Lama längst schon Reformen eingeleitet hatte und Tibet auch ohne chinesische Herrschaft seinen eigenen Weg der Modernisierung gegangen wäre. Insofern ist der „Tag der Befreiung der Leibeigenen“ eine Provokation für die tibetische Bevölkerung und ein Schlag ins Gesicht all derjenigen, die an einer Entspannung der Lage interessiert sind.

Missing Voices – prominente Unterstützer jetzt online

Neue prominente Unterstützer auf der neuen ICT-Webseite für politische Gefangene: Burkhardt Müller-Sönksen (FDP), Obmann im Menschenrechtsausschuss des Deutschen Bundestages, Thomas Mann (CDU), Präsident der Tibet-Intergroup im Europäischen Parlament, jetzt mit Statements auf www.missingvoices.net. Machen Sie mit: auch Sie können uns Ihr Video zuschicken und damit den vielen inhaftierten Tibetern symbolisch eine Stimme verleihen! Vielen Dank!

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