Newsletter abbestellen
Haftungsausschlüsse: Der E-Newsletter von ICT Deutschland e.V. (ICT) kann Hyperlinks auf Webseiten Dritter enthalten. ICT übernimmt für die Inhalte dieser Webseiten keine Verantwortung. Ferner macht sich ICT diese Webseiten und ihre Inhalte auch nicht zu eigen, da ICT die verlinkten Informationen nicht kontrolliert und für die dort bereit gehaltenen Inhalte und Informationen auch nicht verantwortlich ist. Deren Nutzung erfolgt auf eigenes Risiko des Nutzers.
Hardliner Zhang Qingli als Parteichef der Autonomen Region Tibet abgelöst – ICT: Gelegenheit für verantwortliche Politik / ICT-Hintergrundbericht über den Wechsel

Berlin/Washington, 26. August 2011. Die International Campaign for Tibet (ICT) begrüßt die gestern bekanntgegebene Ablösung des KP-Chefs der Autonomen Region Tibet Zhang Qingli. ICT-Geschäftsführer Kai Müller: „Zhang hat durch seine ausgeprägte Hardliner-Rhetorik und eine Politik der harten Hand die Spannungen in Tibet angeheizt. Die chinesische Führung hat durch den Wechsel die Gelegenheit, eine verantwortliche Politik in der Autonomen Region Tibet umzusetzen, auch wenn dieser zunächst keine Änderungen in der Tibetpolitik Pekings nahelegt.“ Nachfolger des scheidenden KP-Chefs wird der frühere Gouverneur der Provinz Hebei Chen Quanguo, der anders als Zhang vor seiner Ernennung keine Erfahrungen in der Nationalitätenpolitik gesammelt hat. Mit Chen tritt der zehnte Parteichef der Autonomen Region Tibet sein Amt an, keiner der Inhaber dieses politisch wichtigsten Amtes in der Region – einschließlich Chen – war bislang tibetischer Herkunft.

Zhang Qingli war seit seinem Amtsantritt im Jahre 2006 insbesondere bekanntgeworden durch seine aggressive Rhetorik gegenüber dem Dalai Lama, den er als „Wolf in Mönchsrobe“ und einen „Teufel mit menschlichem Antlitz“ bezeichnete. In Zhangs Amtsperiode fällt auch die massive Verschärfung der „patriotischen Erziehungskampagnen“, die sich vor allem gegen die Klöster des tibetischen Buddhismus richten. ICT: „Zhangs extreme Positionen haben dazu geführt, dass die von der chinesischen Regierung vielfach beschworene ‚Stabilität‘ in Tibet ausgeblieben ist. Vonnöten wäre daher jetzt die Einsicht in Peking, dass nachhaltige ‚Stabilität‘ in Tibet nur über die Achtung der Rechte und legitimen Anliegen der Tibeter erreicht werden kann.“

Chen Quanguo wird nach Einschätzung der International Campaign for Tibet vor allem mit der Umsetzung des 12. Fünfjahresplans Pekings befasst sein. Dieser sieht unter anderem eine umfassende Industrialisierung der urbanen Zentren Tibets und massive Eingriffe in traditionelle Wirtschafts- und Lebensweisen wie den tibetischen Nomadismus vor. Ziel dieser Strategie sei die vollständige Integration Tibets, in die Wirtschaft der Volksrepublik China mit dem Fokus auf die Erschließung von Bodenschätzen, so ICT.

Ein ICT-Hintergrundbericht über den Wechsel an der Spitze der KP in der Autonomen Region Tibet kann hier heruntergeladen werden (engl., pdf): https://savetibet.de/fileadmin/user_upload/content/berichte/Aktuelle_Berichte/ICT_Bericht_25082011.pdf

Test

Zhang Qingli war seit seinem Amtsantritt im Jahre 2006 insbesondere bekanntgeworden durch seine aggressive Rhetorik gegenüber dem Dalai Lama, den er als „Wolf in Mönchsrobe“ und einen „Teufel mit menschlichem Antlitz“ bezeichnete. In Zhangs Amtsperiode fällt auch die massive Verschärfung der „patriotischen Erziehungskampagnen“, die sich vor allem gegen die Klöster des tibetischen Buddhismus richten. ICT: „Zhangs extreme Positionen haben dazu geführt, dass die von der chinesischen Regierung vielfach beschworene ‚Stabilität‘ in Tibet ausgeblieben ist. Vonnöten wäre daher jetzt die Einsicht in Peking, dass nachhaltige ‚Stabilität‘ in Tibet nur über die Achtung der Rechte und legitimen Anliegen der Tibeter erreicht werden kann.“

Kontakt:
Kai Müller
Geschäftsführer / Executive Director
International Campaign for Tibet Deutschland e.V.
Schönhauser Allee 163
D-10435 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 27879086
Fax: +49 (0) 30 27879087
Mobil: +49 (0) 162 1364917
E-Mail: presse(at)savetibet.de

Die International Campaign for Tibet (ICT) setzt sich als weltweit größte Tibet-Organisation seit mehr als 20 Jahren für die Wahrung der Menschenrechte und das Selbstbestimmungsrecht des tibetischen Volkes ein. ICT unterhält Büros in Washington, D.C., Amsterdam, Brüssel und Berlin sowie Rechercheteams in Dharamsala, Indien, und Kathmandu, Nepal.

Tibet – Eine der ältesten Kulturen der Welt

Tibet ist mit durchschnittlich 4.500 Metern das höchst gelegene Land der Erde, acht Mal größer als Deutschland und umschlossen von gewaltigen Sieben- und Achttausendern des Himalayagebirges. Die Ursprünge Tibets reichen bis ca. 50.000 v. Chr. zurück. Nutzen Sie die animierte Zeittafel, um sich einen Überblick über die 50.000 Jahre alte Geschichte Tibets zu verschaffen; von den Anfängen bis in die Gegenwart.
Helfen Sie mit, die Einzigartigkeit Tibets vor dem Aussterben zu bewahren!
LKJSDlfkjaösldkjflaöskdjflaskjdflkasjdflj
asdlfjhasldkjflskjdfs  sdfasdfas asdfasdf 

ANMELDUNG NEWSLETTER

Bleiben Sie über Tibet und
die Arbeit der ICT informiert!

ANMELDUNG NEWSLETTER

Bleiben Sie über Tibet und
die Arbeit der ICT informiert!

JETZT SPENDEN

Spendenkonto
IBAN: DE24370205000003210400
BIC: BFSWDE33XXX

 

MITGLIED / UNTERZEICHNER /
MITGLIED IM TRÄGERVEREIN

  

 

JETZT FOLGEN

   

JETZT SPENDEN

Spendenkonto
IBAN: DE24370205000003210400
BIC: BFSWDE33XXX

 

MITGLIED / UNTERZEICHNER /
MITGLIED IM TRÄGERVEREIN

  

 

 

JETZT FOLGEN