Tibet-Politik
UN Expertenbericht Über Erschreckende Analphabetenrate in Tibet
30. März 2004
Die UN Bildungsexpertin, Frau Katarina Tomasevski, berichtete auf der 60. Sitzung der UN Menschenrechtskommission (UNCHR) von einer erschreckenden Analphabetenrate in Tibet, die weit hinter dem Durchschnitt Chinas zurückliege.
Tomasevski legte ihren Bericht heute Nachmittag dem UN Menschenrechtsforum vor. Sie hob Tibet in Reaktion auf die Stellungnahme der chinesischen Delegation, die ihre Beobachtungen als grundlos und unverantwortlich zurückwies, hervor.
Tomasevski war im September 2003 von der chinesischen Regierung zu einem offiziellen Besuch nach China eingeladen worden. In ihrem diesbezüglichen Bericht, den sie der 60. Sitzung des UNCHR vorlegte, stellt sie fest: "Die UN Sonderberichterstatterin war bestürzt über die Analphabetenrate in Tibet – 39,5 Prozent. Sie erkundigte sich beim Bildungsministerium, ob ein Grund in der Tatsache läge, dass der Analphabetentest auf Tibetisch stattfände, während Mandarin als Umgangssprache im politischen, wirtschaftlichen und sozialen Leben verwendet werde."
Tomasevski bemerkte außerdem, dass der Umstand, dass sie Tibet nicht besucht habe, sie nicht davon abgehalten habe, die Bildungssituation in Tibet eingehend zu untersuchen – vor allem da sie in dieser Angelegenheit eng mit dem chinesischen Bildungsministerium zusammengearbeitet habe. Sie betonte, dass ihre Beurteilung auf chinesischer Politik und Rechtsprechung beruhe.
Um den Bericht zu lesen klicken Sie bitte hier.
30. März 2004
Die UN Bildungsexpertin, Frau Katarina Tomasevski, berichtete auf der 60. Sitzung der UN Menschenrechtskommission (UNCHR) von einer erschreckenden Analphabetenrate in Tibet, die weit hinter dem Durchschnitt Chinas zurückliege.
Tomasevski legte ihren Bericht heute Nachmittag dem UN Menschenrechtsforum vor. Sie hob Tibet in Reaktion auf die Stellungnahme der chinesischen Delegation, die ihre Beobachtungen als grundlos und unverantwortlich zurückwies, hervor.
Tomasevski war im September 2003 von der chinesischen Regierung zu einem offiziellen Besuch nach China eingeladen worden. In ihrem diesbezüglichen Bericht, den sie der 60. Sitzung des UNCHR vorlegte, stellt sie fest: "Die UN Sonderberichterstatterin war bestürzt über die Analphabetenrate in Tibet – 39,5 Prozent. Sie erkundigte sich beim Bildungsministerium, ob ein Grund in der Tatsache läge, dass der Analphabetentest auf Tibetisch stattfände, während Mandarin als Umgangssprache im politischen, wirtschaftlichen und sozialen Leben verwendet werde."
Tomasevski bemerkte außerdem, dass der Umstand, dass sie Tibet nicht besucht habe, sie nicht davon abgehalten habe, die Bildungssituation in Tibet eingehend zu untersuchen – vor allem da sie in dieser Angelegenheit eng mit dem chinesischen Bildungsministerium zusammengearbeitet habe. Sie betonte, dass ihre Beurteilung auf chinesischer Politik und Rechtsprechung beruhe.
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