Tibet-Politik
Aktuell: Letzte Sitzung der UN-Menschenrechtskommission – ICT unterzeichnet gemeinsame Erklärung von 265 Nichtregierungsorganisationen
29. März 2006
Genf. Die International Campaign for Tibet (ICT) hat am gestrigen Dienstag aus Anlass der letzten Sitzung der UN-Menschenrechtskommission in Genf eine gemeinsame Erklärung von 265 Nichtregierungsorganisationen unterzeichnet. Die Erklärung würdigt die Arbeit von Nichtregierungsorganisationen während der vergangenen sechzig Jahre seit Bestehen der UN-Menschenrechtskommission. Gleichzeitig zeigen sich die Organisationen enttäuscht darüber, dass weder sie noch Opfer von Menschenrechtsverletzungen zur letzten Sitzung der Kommission uneingeschränkt zugelassen worden waren.
Die UN-Menschenrechtskommission wurde 1946 gegründet und weicht einem neu eingerichteten Menschenrechtsrat, der voraussichtlich am 19 Juni 2006 zum ersten Mal zusammentreten wird. Die UN-Menschenrechtskommission spielte in der Vergangenheit eine wichtige Rolle in der internationalen Menschenrechtspolitik. Abzuwarten bleibt, inwiefern der neue Menschenrechtsrat schweren Menschenrechtsverletzungen – insbesondere auch in Tibet – nachgehen und sie thematisieren wird. Die Unterzeichner der Erklärung sehen der Einrichtung des neuen Gremiums allerdings mit Zuversicht entgegen, mahnen jedoch, die Beiträge der zahlreichen Nichtregierungsorganisationen so effektiv wie möglich in die Arbeit des Menschenrechtsrates einfließen so lassen.
29. März 2006
Genf. Die International Campaign for Tibet (ICT) hat am gestrigen Dienstag aus Anlass der letzten Sitzung der UN-Menschenrechtskommission in Genf eine gemeinsame Erklärung von 265 Nichtregierungsorganisationen unterzeichnet. Die Erklärung würdigt die Arbeit von Nichtregierungsorganisationen während der vergangenen sechzig Jahre seit Bestehen der UN-Menschenrechtskommission. Gleichzeitig zeigen sich die Organisationen enttäuscht darüber, dass weder sie noch Opfer von Menschenrechtsverletzungen zur letzten Sitzung der Kommission uneingeschränkt zugelassen worden waren.
Die UN-Menschenrechtskommission wurde 1946 gegründet und weicht einem neu eingerichteten Menschenrechtsrat, der voraussichtlich am 19 Juni 2006 zum ersten Mal zusammentreten wird. Die UN-Menschenrechtskommission spielte in der Vergangenheit eine wichtige Rolle in der internationalen Menschenrechtspolitik. Abzuwarten bleibt, inwiefern der neue Menschenrechtsrat schweren Menschenrechtsverletzungen – insbesondere auch in Tibet – nachgehen und sie thematisieren wird. Die Unterzeichner der Erklärung sehen der Einrichtung des neuen Gremiums allerdings mit Zuversicht entgegen, mahnen jedoch, die Beiträge der zahlreichen Nichtregierungsorganisationen so effektiv wie möglich in die Arbeit des Menschenrechtsrates einfließen so lassen.
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