Tibet-Politik

Aktuell: Neue Einschränkungen: Schulkinder in Lhasa dürfen keine Klöster besuchen
28. Mai 2007
Der im indischen Dharamsala ansässigen Organisation ’Tibetan Centre for Human Rights and Democracy’ (TCHRD) zufolge haben die chinesischen Behörden in Lhasa Schulkindern die Teilnahme an religiösen Aktivitäten während des Monats ’Saka Dawa’ verboten. ’Saka Dawa’, der am 17. Mai begann, ist der vierte Monat im Kalender des tibetischen Buddhismus und gilt Gläubigen als heilig, die ihn mit zahlreichen religiösen Aktivitäten begehen.
In der Erklärung der TCHRD heißt es weiter, dass alle in Lhasa ansässigen Eltern tibetischer Kinder von den Behörden zusammengerufen und aufgefordert worden waren, ihre Kinder vom Besuch buddhistischer Klöster abzuhalten. Sollten sie dieser Aufforderung nicht nachkommen, so die TCHRD, dann müssten sie mit dem Schulausschluss ihrer Kinder rechnen.
Die Erklärung der TCHRD kann in vollem Wortlaut hier nachgelesen werden.
Der Bericht der TCHRD reiht sich ein in eine besorgniserregende Folge von Vorfällen, bei denen die chinesischen Behörden massiv in die freie Religionsausübung in Tibet eingegriffen haben. ICT hat diese Entwicklungen in einem neuen Bericht dokumentiert, der hier heruntergeladen werden kann (pdf-Download, 3,6 MB).
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