Tibet-Politik
Aktuell: Goodbye Commission – Welcome Council: Der neue Menschenrechtsrat und die Tibet-Frage
19. Juni 2006
Am 19. Juni hat der neue UN-Menschenrechtsrat seine Arbeit aufgenommen. Für die Tibet-Unterstützerbewegung gab die Arbeit seiner Vorgängereinrichtung, der Menschenrechtskommission, ein ums andere Mal Anlass zu bitterer Enttäuschung. Grund hierfür war vor allem die Weigerung Chinas, seinen Verpflichtungen im Menschenrechtsbereich und den Empfehlungen der Kommission und seinen Beauftragten nachzukommen.
Ngawang C. Drakmargyapon, früherer Mitarbeiter der tibetischen Exilregierung bei den Vereinten Nationen in Genf, kommentiert in seiner vor kurzem veröffentlichten Evaluation „Goodbye Commission – Welcome Council“ die Arbeit der Kommission hinsichtlich Tibet. Drakmargyapon verweist allerdings nicht nur auf die Ohnmacht der Kommission gegenüber den Menschenrechtsverletzungen in Tibet, er mahnt auch kritisch eine bessere und koordinierte Arbeit der Tibet-Unterstützerbewegung in Bezug auf den neuen Menschenrechtsrat an.
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19. Juni 2006
Am 19. Juni hat der neue UN-Menschenrechtsrat seine Arbeit aufgenommen. Für die Tibet-Unterstützerbewegung gab die Arbeit seiner Vorgängereinrichtung, der Menschenrechtskommission, ein ums andere Mal Anlass zu bitterer Enttäuschung. Grund hierfür war vor allem die Weigerung Chinas, seinen Verpflichtungen im Menschenrechtsbereich und den Empfehlungen der Kommission und seinen Beauftragten nachzukommen.
Ngawang C. Drakmargyapon, früherer Mitarbeiter der tibetischen Exilregierung bei den Vereinten Nationen in Genf, kommentiert in seiner vor kurzem veröffentlichten Evaluation „Goodbye Commission – Welcome Council“ die Arbeit der Kommission hinsichtlich Tibet. Drakmargyapon verweist allerdings nicht nur auf die Ohnmacht der Kommission gegenüber den Menschenrechtsverletzungen in Tibet, er mahnt auch kritisch eine bessere und koordinierte Arbeit der Tibet-Unterstützerbewegung in Bezug auf den neuen Menschenrechtsrat an.
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