Tibet-Politik
Presseerklärung: Auszeichnung für die International Campaign for Tibet
(Berlin/Amsterdam, 19. Januar 2004) Der International Campaign for Tibet (ICT) wurde von der niederländischen Stiftung Geuzenverzet 1940-1945 die angesehene Geuzen Medaille 2005 verliehen.
19. Januar 2005
Die ICT bekommt diese Auszeichnung "für die stetigen gewaltfreien Bemühungen der ICT um ein demokratisches Tibet und für die Menschenrechte des tibetischen Volkes."
"Die International Campaign for Tibet ist sehr geehrt über diese Anerkennung für den einzigartigen gewaltfreien tibetischen Widerstand. Sie nimmt sie im Namen des tibetischen Volkes entgegen. Denn es sind die Tibeter selbst, denen tagtäglich Verfolgung und Verhaftung für ihren Glauben an Freiheit und für die Verteidigung ihrer Kultur drohen" erklärte Dr. Gudrun Henne, Geschäftsführerin der ICT Deutschland e.V.
Samdhong Rinpoche, Premierminister der tibetischen Regierung-im-Exil sagte: "Diese Auszeichnung sendet die starke Botschaft an das tibetische Volk, dass unser Ansatz unter der Führung Seiner Heiligkeit des Dalai Lama legitim ist. Sie erinnert an das Leiden im Zweiten Weltkrieg und zeichnet den Mut der Tibeter in Tibet aus. In einer den Terror bekämpfenden Welt muss die Bedeutung des gewaltfreien Widerstandes anerkannt werden".
Die Auszeichnung wurde in Erinnerung an die Widerstandsgruppe de Geuzen ins Leben gerufen. Sie kämpfte im Zweiten Weltkrieg gegen die Besetzung der Niederlande durch die Nazis. Die Medaille zeichnet diejenigen aus, deren Arbeit durch den Geist des Widerstandes gegen Unterdrückung gekennzeichnet ist, u.a. Amnesty International, Richard von Weizsäcker, Vaclav Havel und den chinesische Menschenrechtsaktivisten Harry Wu.
Die International Campaign for Tibet setzt sich aktiv für die Menschenrechte und Selbstbestimmung des tibetischen Volkes ein. Die ICT wurde 1988 gegründet und hat Büros in Berlin, Amsterdam und Washington, D.C.
Die Auszeichnung wird am 12. März 2005 von Tsering Jampa, Geschäftsführerin der ICT Europe in den Niederlanden entgegengenommen.
(Berlin/Amsterdam, 19. Januar 2004) Der International Campaign for Tibet (ICT) wurde von der niederländischen Stiftung Geuzenverzet 1940-1945 die angesehene Geuzen Medaille 2005 verliehen.
19. Januar 2005
Die ICT bekommt diese Auszeichnung "für die stetigen gewaltfreien Bemühungen der ICT um ein demokratisches Tibet und für die Menschenrechte des tibetischen Volkes."
"Die International Campaign for Tibet ist sehr geehrt über diese Anerkennung für den einzigartigen gewaltfreien tibetischen Widerstand. Sie nimmt sie im Namen des tibetischen Volkes entgegen. Denn es sind die Tibeter selbst, denen tagtäglich Verfolgung und Verhaftung für ihren Glauben an Freiheit und für die Verteidigung ihrer Kultur drohen" erklärte Dr. Gudrun Henne, Geschäftsführerin der ICT Deutschland e.V.
Samdhong Rinpoche, Premierminister der tibetischen Regierung-im-Exil sagte: "Diese Auszeichnung sendet die starke Botschaft an das tibetische Volk, dass unser Ansatz unter der Führung Seiner Heiligkeit des Dalai Lama legitim ist. Sie erinnert an das Leiden im Zweiten Weltkrieg und zeichnet den Mut der Tibeter in Tibet aus. In einer den Terror bekämpfenden Welt muss die Bedeutung des gewaltfreien Widerstandes anerkannt werden".
Die Auszeichnung wurde in Erinnerung an die Widerstandsgruppe de Geuzen ins Leben gerufen. Sie kämpfte im Zweiten Weltkrieg gegen die Besetzung der Niederlande durch die Nazis. Die Medaille zeichnet diejenigen aus, deren Arbeit durch den Geist des Widerstandes gegen Unterdrückung gekennzeichnet ist, u.a. Amnesty International, Richard von Weizsäcker, Vaclav Havel und den chinesische Menschenrechtsaktivisten Harry Wu.
Die International Campaign for Tibet setzt sich aktiv für die Menschenrechte und Selbstbestimmung des tibetischen Volkes ein. Die ICT wurde 1988 gegründet und hat Büros in Berlin, Amsterdam und Washington, D.C.
Die Auszeichnung wird am 12. März 2005 von Tsering Jampa, Geschäftsführerin der ICT Europe in den Niederlanden entgegengenommen.
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