Tibet-Politik
13. Juli 2007
Die Bilanz der europäischen Tibetpolitik ist zwiespältig: einerseits werden die Anliegen der Tibeter und Tibetunterstützer unterstützt, auf der anderen Seite muss die Tibetbewegung immer wieder Rückschläge hinnehmen, wenn die Tibetfrage rigoros anderen Interessen untergeordnet wird.
Tibet steht am Scheideweg: wird es eine friedliche Lösung der Tibetfrage geben? Was müssen die Europäer tun, um den Dalai Lama zu unterstützen? Wie sieht eine an Menschenrechten und Solidarität ausgerichtete Tibet- und Chinapolitik aus?
Hierüber diskutieren:
- Kelsang Gyaltsen, Repräsentant des Dalai Lama in Europa. Als Gesandter des Dalai Lama Teilnehmer der jüngsten sino-tibetischen Gesprächsrunde im Juli 2007;
- Eva Lichtenberger, MdEP (Grüne), österreichisches Mitglied der Tibet-Intergroup im Europäischen Parlament;
- Thomas Mann, MdEP (EVP-ED), Präsident der Tibet-Intergroup im Europäischen Parlament;
- Burkhardt Müller-Sönksen, MdB (FDP), Mitglied im Menschenrechtsausschuss des Deutschen Bundestages.
Moderation: Prof. Dr. Jan Andersson, Vorstandsvorsitzender der International Campaign for Tibet Deutschland.
Ort: Universität Hamburg, Edmund Siemers Allee 1, Hörsaal ESA A.
Datum, Zeit: 20. Juli 2007, 20.00-21.30 Uhr
Kontakt und Anmeldung:
International Campaign for Tibet Deutschland
Schönhauser Allee 163
10435 Berlin
Tel.: 030/27879086
Tel. während der Veranstaltung: 0162/2087358
Fax: 030/27879087
Anmeldung telefonisch oder per E-Mail an Kai Müller, kaim@savetibet.org.