Tibet-Politik
Aktuell: Gewaltsame Proteste gegen Bergbauprojekt
13. Juni 2007
Mehrere Hundert Tibeter haben in der tibetischen Region Kham (chinesische Provinz Sichuan) gegen ein Bergbauprojekt protestiert. Dabei ist es teilweise zu gewaltsamen Ausschreitungen gekommen, wobei Fahrzeuge der örtlichen Behörden demoliert und Berichten zufolge auch Behördenvertreter von den Protestierenden angegriffen worden seien, meldet die Nachrichtenagentur Reuters am 11. Juni.
Reuters zufolge hätten Anwohner der tibetischen Stadt Bamei Ende Mai gegen die weitere Ausbeutung von Zink- und Bleivorkommen am Berg Yala protestiert, weil dieser Berg zu den neun heiligen Bergen des tibetischen Buddhismus gehöre. Acht Gemeindeälteste gelten als vermisst, nachdem sie an die Provinzbehörden in Chengdu appelliert hatten, den Rohstoffabbau am Berg Yala einzustellen. Bewohner gehen davon aus, dass sie in Haft genommen worden sind.
13. Juni 2007
Mehrere Hundert Tibeter haben in der tibetischen Region Kham (chinesische Provinz Sichuan) gegen ein Bergbauprojekt protestiert. Dabei ist es teilweise zu gewaltsamen Ausschreitungen gekommen, wobei Fahrzeuge der örtlichen Behörden demoliert und Berichten zufolge auch Behördenvertreter von den Protestierenden angegriffen worden seien, meldet die Nachrichtenagentur Reuters am 11. Juni.
Reuters zufolge hätten Anwohner der tibetischen Stadt Bamei Ende Mai gegen die weitere Ausbeutung von Zink- und Bleivorkommen am Berg Yala protestiert, weil dieser Berg zu den neun heiligen Bergen des tibetischen Buddhismus gehöre. Acht Gemeindeälteste gelten als vermisst, nachdem sie an die Provinzbehörden in Chengdu appelliert hatten, den Rohstoffabbau am Berg Yala einzustellen. Bewohner gehen davon aus, dass sie in Haft genommen worden sind.
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