Tibet-Politik

Lebenslauf: Staats- und Parteichef Hu Jintao (geb. 1942)
7. Juli 2005
‘80er Jahren – Beginn von Hu Jintao’s politischer Laufbahn
1983 – Posten des Vorsitzenden des Nationalen Jugendverbandes
1985 – Parteisekretär in der westchinesischen Provinz Guizhou.
Dez. 1988-1992 – Parteisekretär der Autonomen Region Tibets (TAR). In dieser Zeit zeigte er sich als ein rigoros handelnder Verwaltungsbeamter unter chinesisch-kommunistischer Regie.
Anfang März 1989 – Massive Demonstrationen in Lhasa mit mehr als tausend Tibetern.
Hu Jintao erteilte Schießbefehl, 70-130 Tibeter verloren dabei ihr Leben.
7. März 1989 Hu Jintao ließ das Kriegsrecht ausrufen. Mehr als 2000 Soldaten der Volksbefreiungsarmee wurden eingesetzt, um Tibet zu besetzen.
In der Folge des Jahres 1989 wurden hunderte Tibetern inhaftiert und unter entsetzlichen und brutalen Bedingungen in völlig überbelegten Gefängnissen gefangen gehalten. Während dieser Zeit gelang es der chinesischen Besatzungsmacht in vielen Regionen und Bereichen Tibets Kontrolle auszuüben. Erst 14 Monate später am 30. April 1990 wurde das Kriegsrecht wieder aufgehoben.
Juli 1990 – Der Besuch des damaligen chinesischen Staatsoberhauptes Jiang Zemin in Lhasa Bekräftigte noch einmal die Rolle der „Partei“ als Garant für Reformen in Tibet. Auch Hu Jintao’s öffentliche Äußerung zu Tibet und dem Dalai Lama, unterscheidet sich nicht von der offiziellen Rhetorik der Chinesisch-Kommunistischen Partei (CCP). Seine fortwährenden Aktivitäten führte Hu Jintao von Peking aus.
Oktober 1992 – Hu Jintao erhielt eine Beförderung in das Ständige Komitee der CCP und wurde damit einer der einflussreichsten Personen in China.
19. Juli 2001 – Hu Jintao verkündigt in Lhasa in einer großen politischen Rede zum 50. Jahrestag von „Chinas friedlichen Befreiung Tibets“, „Es ist wichtig, ununterbrochen gegen die spalterischen Aktivitäten der Dalai Lama-Clique und der antichinesischen Kräfte in der Welt zu kämpfen.“ Jintao’s bedeutendste öffentliche Äußerung ist, dass er sich nur bereit erklärt hat, in einen Dialog zu treten, wenn Tibet und Taiwan vom Dalai Lama als unabdingbarer Teil Chinas anerkannt wird. Das richtet sich gegen ein freies, kulturelles, religiöses und soziales Leben.
Heute – Noch immer leiden Millionen TibeterInnen unter ständiger Kontrolle und massiver Unterdrückung der Kommunistischen Partei Chinas. Hunderte TibeterInnen sitzen in Gefängnissen, werden massiv gefoltert und isoliert.
Die International Campaign for Tibet fordert vom führenden Staatsoberhaupts der VR China, Hu Jintao, eine friedliche Lösung des Tibetproblems durch Dialog mit dem Dalai Lama!

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