Tibet-Politik
Aktuell: US-Kommission: Keine Veränderung der repressiven Religionspolitik in Tibet erkennbar
5. Mai 2006
Washington D.C. Der US-Kommission für Glaubens- und Religionsfreiheit zufolge hat sich die repressive Religionspolitik der chinesischen Regierung nicht wesentlich geändert. Zu diesem Ergebnis kommt das Gremium in seinem Jahresbericht 2006, der am 3. Mai veröffentlicht wurde.
„Berichten zufolge haben die chinesischen Behörden im vergangenen Jahr ihre Maßnahmen zur „patriotischen Umerziehung“ in Tibet verstärkt.“, so die Kommission. Ferner kontrollierten die Behörden jegliche religiöse Aktivität und vor allem Klöster oder andere religiöse Einrichtungen nach wie vor mit Entschlossenheit.
Die Kommission empfiehlt in ihrem Bericht der US-Administration unter anderem, ein Konsulat in Lhasa zu öffnen, um damit unter anderem Verstöße gegen die Glaubens- und Religionsfreiheit sowie andere Menschenrechtsverletzungen in Tibet besser dokumentieren zu können. Ferner müssten religiöse Führungspersonen in Tibet Fragen von Glaubens- und Religionsfreiheit und in anderen Menschenrechtsfragen geschult werden. Dazu müssten die Zahl der Frequenzen der in den USA staatlich geförderten Sender „Voice of America“ (VOA) und „Radio Free Asia“ (RFA) in tibetischer Sprache erhöht werden.
Die “Commission for International Religious Freedom” ist ein im Jahre 1998 durch Gesetz eingerichtetes überparteiliches Gremium, das die US-Administration in Fragen von Religions- und Glaubensfreiheit beraten soll. Die frühere tibetische politische Gefangene Phuntsog Nyidron gab aus Anlass der Veröffentlichung des Jahresberichtes und auf Einladung der Kommission vor der Presse in Washington D.C. eine Erklärung ab.
Der Bericht kann auf der Website der Kommission www.uscirf.gov eingesehen werden.
5. Mai 2006
Washington D.C. Der US-Kommission für Glaubens- und Religionsfreiheit zufolge hat sich die repressive Religionspolitik der chinesischen Regierung nicht wesentlich geändert. Zu diesem Ergebnis kommt das Gremium in seinem Jahresbericht 2006, der am 3. Mai veröffentlicht wurde.
„Berichten zufolge haben die chinesischen Behörden im vergangenen Jahr ihre Maßnahmen zur „patriotischen Umerziehung“ in Tibet verstärkt.“, so die Kommission. Ferner kontrollierten die Behörden jegliche religiöse Aktivität und vor allem Klöster oder andere religiöse Einrichtungen nach wie vor mit Entschlossenheit.
Die Kommission empfiehlt in ihrem Bericht der US-Administration unter anderem, ein Konsulat in Lhasa zu öffnen, um damit unter anderem Verstöße gegen die Glaubens- und Religionsfreiheit sowie andere Menschenrechtsverletzungen in Tibet besser dokumentieren zu können. Ferner müssten religiöse Führungspersonen in Tibet Fragen von Glaubens- und Religionsfreiheit und in anderen Menschenrechtsfragen geschult werden. Dazu müssten die Zahl der Frequenzen der in den USA staatlich geförderten Sender „Voice of America“ (VOA) und „Radio Free Asia“ (RFA) in tibetischer Sprache erhöht werden.
Die “Commission for International Religious Freedom” ist ein im Jahre 1998 durch Gesetz eingerichtetes überparteiliches Gremium, das die US-Administration in Fragen von Religions- und Glaubensfreiheit beraten soll. Die frühere tibetische politische Gefangene Phuntsog Nyidron gab aus Anlass der Veröffentlichung des Jahresberichtes und auf Einladung der Kommission vor der Presse in Washington D.C. eine Erklärung ab.
Der Bericht kann auf der Website der Kommission www.uscirf.gov eingesehen werden.
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