Tibet-Politik
Aktuell: Ranghoher Geistlicher verweigert sich patriotischer Umerziehung und muss zurücktreten
4. Juni 2007
Der Leiter und Abt eines bedeutenden buddhistischen Klosters in Tibet wurde laut eigener Auskunft gezwungen, von seinem Amt zurückzutreten, nachdem er die Unterschrift unter Dokumenten verweigert hatte, die den Dalai Lama verunglimpfen.
‚Ich äußerte mich laut und deutlich und weigerte mich zu unterschreiben. Ich erklärte, ich würde nicht unterzeichnen, auch wenn es mich mein Leben kostete, eine lange Haft zur Folge oder die Todesstrafe zur Folge hätte‘, sagte Khenpo Tsanor, Abt des Klosters Dungkyab in der Region Gade in der tibetisch autonomen Präfektur Golog, Provinz Qinghai gegenüber dem tibetisch-sprachigen Dienst von Radio Free Asia. Demzufolge sei der Abt Mitte Mai von seinen Ämtern im Kloster zurückgetreten.
Die Meldung von Radio Free Asia kann hier nachgelesen werden.
4. Juni 2007
Der Leiter und Abt eines bedeutenden buddhistischen Klosters in Tibet wurde laut eigener Auskunft gezwungen, von seinem Amt zurückzutreten, nachdem er die Unterschrift unter Dokumenten verweigert hatte, die den Dalai Lama verunglimpfen.
‚Ich äußerte mich laut und deutlich und weigerte mich zu unterschreiben. Ich erklärte, ich würde nicht unterzeichnen, auch wenn es mich mein Leben kostete, eine lange Haft zur Folge oder die Todesstrafe zur Folge hätte‘, sagte Khenpo Tsanor, Abt des Klosters Dungkyab in der Region Gade in der tibetisch autonomen Präfektur Golog, Provinz Qinghai gegenüber dem tibetisch-sprachigen Dienst von Radio Free Asia. Demzufolge sei der Abt Mitte Mai von seinen Ämtern im Kloster zurückgetreten.
Die Meldung von Radio Free Asia kann hier nachgelesen werden.
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