Berlin, 24. Februar 2016. Zwei Wochen vor dem Jahrestag des tibetischen Volksaufstands vom 10. März 1959 haben die chinesischen Behörden die so genannte Autonome Region Tibet (TAR) für Ausländer geschlossen. Wie aus einem Eintrag auf dem Reiseblog "Tripadvisor" hervorgeht, sind ausländische Touristen aufgefordert, diesen Teil Tibets spätestens bis morgen (25. Februar 2016) zu verlassen. Die Maßnahme sei bereits im Januar von der Regierung der TAR bekanntgemacht worden. Es wird vermutet, dass die Sperrung bis Ende März aufrechterhalten bleibt. Der Webseite "exploretibet.com" zufolge solle die Schließung bereits zum 20. Februar wirksam geworden sein. Die Seite beruft sich auf das offizielle "Tibet Tourism Bureau" und weist darauf hin, dass es seit den massiven Protesten in Tibet im Frühjahr 2008 üblich geworden sei, Reisen ausländischer Touristen in die Autonome Region Tibet im Monat März zu unterbinden. Für die nord- und osttibetischen Regionen, die verwaltungsmäßig zu den chinesischen Provinzen Qinghai, Gansu, Sichuan und Yunnan gerechnet werden, sind keine derartigen Reiserestriktionen bekannt.
ICT-Geschäftsführer Kai Müller sagte dazu: „Die Meldung von der erneuten Abriegelung Lhasas und anderer tibetischer Regionen auf dem Gebiet der Autonomen Region Tibet kommt leider nicht überraschend. Es hat sich mittlerweile zu einer schlechten Tradition entwickelt, in den Wochen rund um den Jahrestag des tibetischen Volksaufstands möglichst wenig Ausländer in Tibet wissen zu wollen. Ganz offensichtlich wünscht Peking keine ausländischen Augenzeugen vom massiven Sicherheitsaufgebot in Tibet oder im Fall von tibetischen Protesten“, so der ICT-Geschäftsführer.
International Campaign for Tibet Deutschland e.V. Schönhauser Allee 163 D-10435 Berlin www.savetibet.de
Die International Campaign for Tibet (ICT) setzt sich als weltweit größte Tibet-Organisation seit mehr als 20 Jahren für die Wahrung der Menschenrechte und das Selbstbestimmungsrecht des tibetischen Volkes ein. ICT unterhält Büros in Washington, D.C., Amsterdam, Brüssel und Berlin sowie ein Rechercheteam in Dharamsala, Indien.
Haftungsausschluss: Wenn Sie keine weiteren E-Mails von International Campaign for Tibet Deutschland e.V. erhalten möchten, klicken Sie bitte : [Remove Me]. Die Bearbeitung dieser Anfrage wird maximal 2 Arbeitstage dauern.
Kontaktinformationen: Kai Mueller, International Campaign for Tibet Deutschland e.V., Schönhauser Allee 163, 10435 Berlin
Berlin, 3. November 2017. Ein neuer Bericht der International Campaign for Tibet (ICT) analysiert die Ergebnisse des 19. Parteitags der Kommunistischen Partei Chinas hinsichtlich ihrer möglichen Auswirkungen auf Tibet. Staats- und Parteichef Xi Jinping bekräftigte in seiner dreieinhalbstündigen Rede seinen entschlossenen Widerstand gegen jeglichen Versuch, „Teile des chinesischen Territoriums von China abzutrennen“. Dies dürfte als Hinweis darauf zu lesen sein, dass auch in Zukunft abweichende Meinungen mit Blick auf die Situation in Tibet nicht toleriert werden und die repressive Politik Pekings in Tibet fortgeführt wird.
Zwei Mitglieder des siebenköpfigen Ständigen Ausschusses des Politbüros weisen einen besonderen Tibetbezug auf. Das Gremium gilt als das wichtigste Machtzentrum innerhalb der KP-Führung. So hatte der neu berufene Zhao Leji zuvor wichtige Funktionen in der Provinz Qinghai inne, zu der verwaltungsmäßig auch große Teile Tibets zählen. Zhao, seit dem 19. Parteitag Leiter der gefürchteten Disziplinarkommission der Partei, war den Staatsmedien zufolge darüber hinaus „aktiv im Kampf gegen den Dalai Lama“. Ein weiteres Mitglied des Gremiums, der einflussreiche Chefideologe der KP Wang Huning, soll stark an der Formulierung von Pekings Tibetpolitik beteiligt sein. Der in Shanghai geborene Wang nimmt offiziell als Delegierter der „Autonomen Region Tibet“ (TAR) an den Sitzungen des Nationalen Volkskongresses teil, dem im März tagenden Scheinparlament der Volksrepublik China.
Im Zentralkomitee der KP sind mit Zhang Qingli und Chen Quanguo weiterhin zwei ehemalige Parteisekretäre der TAR vertreten. Dem Gremium gehören auch vier Tibeter an, zwei davon als Vollmitglieder, zwei als Kandidaten. Lobsang Gyaltsen (chin.: Losang Jamcan), Vorsitzender des Volkskongresses der TAR ist wie auch der Gouverneur der TAR Che Dalha (chin.: Qi Zhala) Vollmitglied des Zentralkomitees, sein Stellvertreter Norbu Thondup und der Vizegouverneuer der Provinz Qinghai Yan Jinhai sind Kandidaten.
Am Rande des Parteitags beschuldigte der Vizedirektor der Einheitsfront im Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Zhang Yijiong den Dalai Lama des Separatismus, obwohl sich dieser bereits seit Jahrzehnten zur sogenannten Politik des Mittleren Weges bekennt, die eine „echte Autonomie“ für Tibet innerhalb der Volksrepublik China anstrebt. Zhang warnte ausländische Politiker auf einer Pressekonferenz außerdem vor Treffen mit dem Dalai Lama. Der Funktionär, der früher Positionen in der „Autonomen Region Tibet“ und der Provinz Qinghai bekleidet hatte, überraschte dabei mit der Behauptung, der tibetische Buddhismus habe seine Wurzeln in China, womit er früheren Äußerungen Xi Jinpings widersprach, der anerkannt hatte, dass der Buddhismus aus Indien stammt. Zhang Yijiongs Worte spiegeln die Bemühungen der chinesischen KP, die Religion für politische Zwecke zu instrumentalisieren. Schon vor dem Parteitag waren Maßnahmen ergriffen worden, die darauf abzielen, den Buddhismus weiter zu „sinisieren“, was im politischen „Framing“ Pekings gleichbedeutend damit ist, ihn der Kontrolle der Kommunistischen Partei zu unterwerfen.
Weitere Einzelheiten können Sie unserem aktuellen Bericht „Xi Jinping cements grip on power at Party Congress: new leaders revealed and their influence on Tibet policy“ entnehmen.
International Campaign for Tibet Deutschland e.V. Schönhauser Allee 163 D-10435 Berlinwww.savetibet.de
Die International Campaign for Tibet (ICT) setzt sich als weltweit größte Tibet-Organisation seit mehr als 20 Jahren für die Wahrung der Menschenrechte und das Selbstbestimmungsrecht des tibetischen Volkes ein. ICT unterhält Büros in Washington, D.C., Amsterdam, Brüssel und Berlin sowie ein Rechercheteam in Dharamsala, Indien.
In der Zwischenzeit haben die chinesischen Behörden Fakten geschaffen. Auch wenn die Informationslage aufgrund der Zugangsbeschränkungen für unabhängige Journalisten schwierig ist, gehen sowohl die Anzahl der zerstörten Unterkünfte als auch die der zwangsweise aus Larung Gar vertriebenen Mönche und Nonnen in die Tausende. Einem Bericht von „Radio Free Asia“ (RFA) aus dem vergangenen Monat zufolge sollen bis dahin 4.725 Behausungen abgerissen worden sein. Mehr als 4.800 Mönche und Nonnen seien vertrieben worden, heißt es darin unter Berufung auf einen hochrangigen Abt des Studienzentrums. In vielen Fällen wurden die zwangsweise Vertriebenen von den Behörden massiv in ihren Grundrechten beschnitten. Wie "Human Rights Watch“ (HRW) berichtete, wurden sie teilweise gezwungen, sich sogenannten „politischen Umerziehungsmaßnahmen“ zu unterziehen und öffentlich demütigen zu lassen.
Ein Bericht der ICT (PDF) vom März 2017 belegt die Strategie der chinesischen Regierung, zeitgleich mit den groß angelegten Abrissaktionen massiv in den Ausbau der touristischen Infrastruktur in Larung Gar zu investieren. So wurde im Tal unterhalb des Zugangs zu dem Studienzentrum ein völlig neues Touristendorf errichtet. ICT wertet dies als Beleg für den Versuch der chinesischen Behörden, den Tourismus als Mittel einzusetzen, um das wachsende Interesse an der Wiederbelebung der tibetischen Religion und Kultur einzudämmen. Ein vor kurzem erschienener Artikel der Nachrichtenagentur AFP scheint dies zu untermauern. Auf den begleitenden Fotos sind Gruppen von Touristen zu sehen, die in Larung Gar für Selfie-Aufnahmen posieren. Im Hintergrund erkennt man das buddhistische Studienzentrum, in das die Bulldozer Schneisen der Verwüstung geschlagen haben.
Die chinesischen Behörden ließen sich in ihrem Vorgehen auch nicht von massiver internationaler Kritik abhalten. Sowohl auf Ebene der Vereinten Nationen als auch im Europaparlament und von zahlreichen Regierungen wurden die Zerstörungen und Vertreibungen in Larung Gar deutlich verurteilt. Beispielsweise bezeichneten sechs UN-Menschenrechtsexperten im Februar das Vorgehen der chinesischen Behörden als Verletzungen der Menschenrechte, die offenbar „gezielte Angriffe auf das materielle und immaterielle kulturelle Erbe“ seien und „schwere Verletzungen der kulturellen Rechte der heutigen wie künftiger Generationen“ darstellten.
ICT-Geschäftsführer Kai Müller begrüßte die Kritik der UN-Experten wie auch ähnliche Äußerungen von Seiten der deutschen Bundesregierung, Mitgliedern des deutschen Bundestages sowie weiterer Parlamente und Regierungen: „Heute ist ein trauriger Jahrestag. Die Zerstörungen und Vertreibungen in Larung Gar stellen eine gravierende Verletzung des Rechts auf freie Religionsausübung dar. Sie bringen Leid über tausende Menschen und ihre Angehörigen und sind absolut inakzeptabel“, so Müller. Der ICT-Geschäftsführer weiter: „ Es ist eine Schande, wenn nun auf den Trümmern eines lebendigen religiösen Zentrums eine touristische Scheinwelt errichtet werden soll. Damit trifft die chinesische Regierung nicht nur die Tibeter, sondern auch die zahlreichen Chinesen, die sich in den vergangenen Jahren in steigender Zahl dem tibetischen Buddhismus zugewandt haben.“ Pressekontakt:
Kai Müller Geschäftsführer Tel.: +49 (0) 30 27879086 E-Mail: presse(at)savetibet.de Twitter: @savetibet International Campaign for Tibet Deutschland e.V. Schönhauser Allee 163 10435 Berlin www.savetibet.de Die International Campaign for Tibet (ICT) setzt sich als weltweit größte Tibet-Organisation seit mehr als 20 Jahren für die Wahrung der Menschenrechte und das Selbstbestimmungsrecht des tibetischen Volkes ein. ICT unterhält Büros in Washington, D.C., Amsterdam, Brüssel und Berlin sowie ein Rechercheteam in Dharamsala, Indien.
(Kopie 1)
Berlin, 20. Juli 2017. Heute jährt sich zum ersten Mal der Beginn der Zerstörungen und Vertreibungen im buddhistischen Studienzentrum Larung Gar im Osten von Tibet. Die International Campaign for Tibet (ICT) erinnert heute an die damit verbundenen anhaltenden tiefen Eingriffe in das Recht auf freie Religionsausübung in dem weltweit bekannten buddhistischen Institut.
Am 20. Juli 2016 begannen die chinesischen Behörden mit der Zerstörung von Unterkünften in Larung Gar. In der im osttibetischen Landkreis Serthar (chin.: Serta) in der Provinz Sichuan gelegenen Einrichtung lebten zu diesem Zeitpunkt mindestens 10.000 Mönche, Nonnen und am tibetischen Buddhismus interessierte Laien. Manche Schätzungen gingen gar davon aus, dass sich deutlich mehr Menschen in Larung Gar aufhalten sollten, neben Tibetern auch zahlreiche chinesische Buddhisten. Larung Gar wurde im Jahr 1980 gegründet. Aus bescheidenen Anfängen wuchs es zu einem der wichtigsten Zentren des tibetischen Buddhismus heran. Die Abrissarbeiten waren in einer Anordnung der Kreisverwaltung vom Juni 2016 angekündigt worden. Darin wird das erklärte Ziel ausgegeben, bis Ende September 2017 die Anzahl der Bewohner von Larung Gar auf 5.000 zu begrenzen. Allem Anschein nach waren die religiösen Institutionen von Larung Gar nicht in die Entscheidungsfindung einbezogen.
In der Zwischenzeit haben die chinesischen Behörden Fakten geschaffen. Auch wenn die Informationslage aufgrund der Zugangsbeschränkungen für unabhängige Journalisten schwierig ist, gehen sowohl die Anzahl der zerstörten Unterkünfte als auch die der zwangsweise aus Larung Gar vertriebenen Mönche und Nonnen in die Tausende. Einem Bericht von „Radio Free Asia“ (RFA) aus dem vergangenen zufolge sollen bis dahin 4.725 Behausungen abgerissen worden sein. Mehr als 4.800 Mönche und Nonnen seien vertrieben worden, heißt es darin unter Berufung auf einen hochrangigen Abt des Studienzentrums. In vielen Fällen wurden die zwangsweise Vertriebenen von den Behörden massiv in ihren Grundrechten beschnitten. Wie "Human Rights Watch“ (HRW) berichtete, wurden sie teilweise gezwungen, sich sogenannten „politischen Umerziehungsmaßnahmen“ zu unterziehen und öffentlich demütigen zu lassen.
Ein Bericht der ICT (PDF) vom März 2017 belegt die Strategie der chinesischen Regierung, zeitgleich mit den groß angelegten Abrissaktionen massiv in den Ausbau der touristischen Infrastruktur in Larung Gar zu investieren. So wurde im Tal unterhalb des Zugangs zu dem Studienzentrum ein völlig neues Touristendorf errichtet. ICT wertet dies als Beleg für den Versuch der chinesischen Behörden, den Tourismus als Mittel einzusetzen, um das wachsende Interesse an der Wiederbelebung der tibetischen Religion und Kultur einzudämmen. Ein vor kurzem erschienener Artikel der Nachrichtenagentur AFP scheint dies zu untermauern. Auf den begleitenden Fotos sind Gruppen von Touristen zu sehen, die in Larung Gar für Selfie-Aufnahmen posieren. Im Hintergrund erkennt man das buddhistische Studienzentrum, in das die Bulldozer Schneisen der Verwüstung geschlagen haben.
Die chinesischen Behörden ließen sich in ihrem Vorgehen auch nicht von massiver internationaler Kritik abhalten. Sowohl auf Ebene der Vereinten Nationen als auch im Europaparlament und von zahlreichen Regierungen wurden die Zerstörungen und Vertreibungen in Larung Gar deutlich verurteilt. Beispielsweise bezeichneten sechs UN-Menschenrechtsexperten im Februar das Vorgehen der chinesischen Behörden als Verletzungen der Menschenrechte, die offenbar „gezielte Angriffe auf das materielle und immaterielle kulturelle Erbe“ seien und „schwere Verletzungen der kulturellen Rechte der heutigen wie künftiger Generationen“ darstellten.
ICT-Geschäftsführer Kai Müller begrüßte die Kritik der UN-Experten wie auch ähnliche Äußerungen von Seiten der deutschen Bundesregierung, Mitgliedern des deutschen Bundestages sowie weiterer Parlamente und Regierungen: „Heute ist ein trauriger Jahrestag. Die Zerstörungen und Vertreibungen in Larung Gar stellen eine gravierende Verletzung des Rechts auf freie Religionsausübung dar. Sie bringen Leid über tausende Menschen und ihre Angehörigen und sind absolut inakzeptabel“, so Müller. Der ICT-Geschäftsführer weiter: „ Es ist eine Schande, wenn nun auf den Trümmern eines lebendigen religiösen Zentrums eine touristische Scheinwelt errichtet werden soll. Damit trifft die chinesische Regierung nicht nur die Tibeter, sondern auch die zahlreichen Chinesen, die sich in den vergangenen Jahren in steigender Zahl dem tibetischen Buddhismus zugewandt haben.“ Pressekontakt:
Kai Müller Geschäftsführer Tel.: +49 (0) 30 27879086 E-Mail: presse(at)savetibet.de Twitter: @savetibet International Campaign for Tibet Deutschland e.V. Schönhauser Allee 163 10435 Berlin www.savetibet.de Die International Campaign for Tibet (ICT) setzt sich als weltweit größte Tibet-Organisation seit mehr als 20 Jahren für die Wahrung der Menschenrechte und das Selbstbestimmungsrecht des tibetischen Volkes ein. ICT unterhält Büros in Washington, D.C., Amsterdam, Brüssel und Berlin sowie ein Rechercheteam in Dharamsala, Indien.
Verbotsanordnung, Übersetzung ICT:
Dear Parents,
Based on the notice issued by the superior education department, a ban has been issued for all the teachers, students and employees of our school. No one shall participate in any form of religious activities during the holidays for Saga Dawa Festival and Dachoe Duchen (Month Long Prayer Festival).
We hope that parents, as always, support the every effort of the school. You must bear the responsibilities for not allowing your children to participate in superstition and religious activities, as well as not allowing yourselves to participate in such activities.
Jebumgang (Ji Peng Gang) Elementary School, Chengguan District, Lhasa City
May 27, 2017
Zudem stelle sich die Frage, ob es derartige Anordnungen auch in anderen Schulen in Tibet gibt. Müller zufolge sei vorstellbar, dass die Jebumgang-Grundschule kein Einzelfall ist. Der ICT-Geschäftsführer weiter: „Besondere Sorge bereitet der Umstand, dass das Verbot religiöser Aktivitäten mit einer ‚Bekanntmachung der oberen Schulbehörde‘ begründet wird. Hier ist dringend Aufklärung geboten. Es muss klar sein, auf welche konkrete Bekanntmachung sich die Schulleitung hier bezieht. Die chinesischen Behörden sollten aufgefordert werden, derartige Weisungen zurückzunehmen und klarzustellen, dass das Recht auf freie Religionsausübung in vollem Umfang zu respektieren ist“, so Müller abschließend.
International Campaign for Tibet Deutschland e.V. Schönhauser Allee 163 10435 Berlin www.savetibet.de
Die International Campaign for Tibet (ICT) setzt sich als weltweit größte Tibet-Organisation seit mehr als 20 Jahren für die Wahrung der Menschenrechte und das Selbstbestimmungsrecht des tibetischen Volkes ein. ICT unterhält Büros in Washington, D.C., Amsterdam, Brüssel und Berlin sowie ein Rechercheteam in Dharamsala, Indien.
Tibet: Schule verbietet Kindern religiöse Aktivitäten / Eltern sollen sich gleichfalls von „Aberglauben und religiösen Handlungen“ fernhalten (Kopie 4)
Dear Parents,
Based on the notice issued by the superior education department, a ban has been issued for all the teachers, students and employees of our school. No one shall participate in any form of religious activities during the holidays for Saga Dawa Festival and Dachoe Duchen (Month Long Prayer Festival).
We hope that parents, as always, support the every effort of the school. You must bear the responsibilities for not allowing your children to participate in superstition and religious activities, as well as not allowing yourselves to participate in such activities.
Jebumgang (Ji Peng Gang) Elementary School, Chengguan District, Lhasa City
May 27, 2017
(Übersetzung: ICT)
Tibet: Schule verbietet Kindern religiöse Aktivitäten / Eltern sollen sich gleichfalls von „Aberglauben und religiösen Handlungen“ fernhalten (Kopie 3)
Dear Parents,
Based on the notice issued by the superior education department, a ban has been issued for all the teachers, students and employees of our school. No one shall participate in any form of religious activities during the holidays for Saga Dawa Festival and Dachoe Duchen (Month Long Prayer Festival).
We hope that parents, as always, support the every effort of the school. You must bear the responsibilities for not allowing your children to participate in superstition and religious activities, as well as not allowing yourselves to participate in such activities.
Jebumgang (Ji Peng Gang) Elementary School, Chengguan District, Lhasa City
May 27, 2017
(Übersetzung: ICT)
Tibet: Schule verbietet Kindern religiöse Aktivitäten / Eltern sollen sich gleichfalls von „Aberglauben und religiösen Handlungen“ fernhalten (Kopie 2)
Dear Parents,
Based on the notice issued by the superior education department, a ban has been issued for all the teachers, students and employees of our school. No one shall participate in any form of religious activities during the holidays for Saga Dawa Festival and Dachoe Duchen (Month Long Prayer Festival).
We hope that parents, as always, support the every effort of the school. You must bear the responsibilities for not allowing your children to participate in superstition and religious activities, as well as not allowing yourselves to participate in such activities.
Jebumgang (Ji Peng Gang) Elementary School, Chengguan District, Lhasa City
May 27, 2017
(Übersetzung: ICT)
Tibet: Schule verbietet Kindern religiöse Aktivitäten / Eltern sollen sich gleichfalls von „Aberglauben und religiösen Handlungen“ fernhalten (Kopie 1)
Dear Parents,
Based on the notice issued by the superior education department, a ban has been issued for all the teachers, students and employees of our school. No one shall participate in any form of religious activities during the holidays for Saga Dawa Festival and Dachoe Duchen (Month Long Prayer Festival).
We hope that parents, as always, support the every effort of the school. You must bear the responsibilities for not allowing your children to participate in superstition and religious activities, as well as not allowing yourselves to participate in such activities.
Jebumgang (Ji Peng Gang) Elementary School, Chengguan District, Lhasa City
May 27, 2017
(Übersetzung: ICT)
zurück zur Übersicht
Tibet: Zerstörungen und Vertreibungen in buddhistischen Studienzentren Teil chinesischer Doppelstrategie / Wachsendes Interesse am tibetischen Buddhismus soll zugleich eingedämmt und touristisch ausgebeutet werden