Tibet-Politik

Aktuell: Song of Sadness – Prozessunterlagen gewähren neue Einblicke in das Schicksal der "Drapchi-Nonnen"
3. April 2006
Berlin/Washington D.C., 3. April 2006. Die Ausreise der Siebenunddreißigjährigen Phuntsog Nyidron in die Vereinigten Staaten am 15. März ist vorläufiger Schlusspunkt der Geschichte der sogenannten „Singenden Nonnen“ aus dem berüchtigten Drapchi-Gefängnis in Tibet, die wegen ihres friedlichen Protestes gegen die chinesische Herrschaft in Tibet inhaftiert worden waren.
Die seinerzeit noch teils unter Zwanzigjährigen mussten im Laufe ihrer Haft schwerste Menschenrechtsverletzungen hinnehmen wie Einzelhaft, Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe. Bekannt wurden sie als „Singende Nonnen“, nachdem heimlich auf Tonbändern aufgenommene Lieder über den Dalai Lama und Tibets Zukunft aus dem Gefängnis geschmuggelt worden waren und auch im Ausland für Aufsehen gesorgt hatten.
ICT liegen Prozessunterlagen des Verfahrens gegen die „Singenden Nonnen“ vor. Diese Dokumente geben einen einzigartigen Einblick in das Vorgehen der chinesischen Sicherheitsbehörden, die ganz offensichtlich das friedliche Eintreten der Nonnen für den Dalai Lama und die Rechte der Tibeter als Bedrohung für den Staat angesehen haben. Mehr (englisch)

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