Hochrangige Gäste bei
von ICT mitorganisierter
Veranstaltung

 

Foto: ICT

Berlin, 26.10.2023. Am 17. Oktober 2007 erhielt der Dalai Lama die höchste zivile Auszeichnung der Vereinigten Staaten – die Congressional Gold Medal. Die feierliche Preisverleihung übernahmen damals die politischen Spitzenvertreter des Landes höchstpersönlich, neben US-Präsident George W. Bush spielte die damalige Sprecherin des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi eine zentrale Rolle.

Exakt 16 Jahre später fand im US-Kongress erneut ein Empfang statt, um dieses Ereignis zu würdigen. Gemeinsam organisiert wurde die Gedenkfeier von ICT, dem Office of Tibet und der Capital Area Tibetan Association, der Vereinigung der Tibeter im Raum Washington D.C..

Zu den prominenten Sprechern im US-Parlament zählten neben dem Oberhaupt der tibetischen Exilregierung Sikyong Penpa Tsering auch der ICT-Vorsitzende Richard Gere (Foto) und ICT-Präsidentin Tencho Gyatso sowie Abgeordnete des Kongresses.

Die langjährige Vorsitzende des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi ließ es sich nicht nehmen, in ihrer Rede an den Tag zu erinnern. Im Publikum fanden sich weitere Abgeordnete, Mitarbeiter des Kongresses, Verwaltungsbeamte, Mitglieder von Nichtregierungsorganisationen sowie Freunde und Unterstützer Tibets.

Am 17. Oktober 2007 erhielt der Dalai Lama die höchste zivile Auszeichnung der Vereinigten Staaten – die Congressional Gold Medal. Die feierliche Preisverleihung übernahmen damals unter anderem US-Präsident George W. Bush (2.v.r.) und die damalige Sprecherin des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi (Mi.). (Quelle: ICT)

In seiner Ansprache bedankte sich Sikyong Penpa Tsering bei allen Mitgliedern des Kongresses, die die Verleihung der Congressional Gold Medal an den Dalai Lama seinerzeit möglich gemacht hatten: „Sie wissen, wie viel es dem tibetischen Volk bedeutet“, so das Oberhaupt der tibetischen Exilregierung.

Der ICT-Vorsitzende Richard Gere sagte, die Auszeichnung des Dalai Lama mit der Congressional Gold Medal sei eine Ehre für das amerikanische Volk. Man habe damit „den Dalai Lama in die Hierarchie der Gottheiten unserer Demokratie aufgenommen“, so Gere. „Es war, als würde er uns eine Auszeichnung geben und nicht wir ihm eine Auszeichnung.“

Sikyong Penpa Tsering spricht mit Parlamentariern und Regierungsvertretern

Sikyong Penpa Tsering war nicht nur für die Gedenkfeier in die Hauptstadt der Vereinigten Staaten gereist. Das Oberhaupt der tibetischen Exilregierung führte in Washington Gespräche mit führenden Vertretern des Kongresses und der Regierung von Präsident Biden. Es war dies bereits sein zweiter US-Besuch in diesem Jahr.

In Washington warb Tsering erneut um Unterstützung für das Gesetz zur Förderung einer Lösung des Tibet-China-Konflikts („Promoting a Resolution to the Tibet-China Conflict Act“). Er besuchte auch das Außenministerium zu einem Treffen mit Unterstaatssekretär Uzra Zeya, der US-Sonderkoordinatorin für tibetische Angelegenheiten.

Mehrere ICT-Vertreter begleiteten Sikyong Penpa Tsering (2.v.r.) zu seinen Gesprächen in Washington, wie hier bei dem für Tibet sehr wichtigen Abgeordneten Jim McGovern. Mit dabei waren u.a. der ICT-Vorsitzende Richard Gere (3.v.r.) und ICT-Präsidentin Tencho Gyatso (4.v.l.). (Quelle: @RepMcGovern/Twitter)

Begleitet wurde er bei vielen seiner Auftritte von Namgyal Choedup und anderen Mitarbeitern des Office of Tibet, der Vertretung des Dalai Lama und der tibetischen Exilregierung in Nordamerika. Auch der Vorsitzende der International Campaign for Tibet Richard Gere, ICT-Präsidentin Tencho Gyatso und weitere ICT-Vertreter nahmen an mehreren Terminen teil.

Penpa Tserings Aufenthalt in den USA war Teil einer größeren Amerika-Reise, die ihn auch nach Brasilien, Kolumbien und Mexiko führte. Nach seinem Aufenthalt in Washington reiste der Sikyong weiter in den Norden zu Terminen in New York und Kanada.

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