ICT-Geschäftsführer
Kai Müller zu Gast
in Dharamsala
Quelle: OHHDL
Berlin, 13.03.2024. „Tashi Delek aus Dharamsala!“ Mit diesen Worten meldete sich ICT-Geschäftführer Kai Müller am Tag der Tibet-Solidarität aus der Hauptstadt des tibetischen Exils in Nordindien, wo er an der offiziellen Gedenkfeier an den tibetischen Volksaufstand vom 10. März 1959 teilnahm. Direkt vom Ort des Geschehens sandte er einen kurzen Videogruß an die Tibet-Unterstützer aus Deutschland, die uns auf Facebook und Instagram folgen.
Auch der Vorsitzende der Parlamentsgruppe Tibet im Deutschen Bundestag Michael Brand war nach Dharamsala gereist, um seine Solidarität mit dem tibetischen Volk zu bekunden. Diese unterstrich er mit einer Rede auf der Feier und einer anschließenden gemeinsamen Pressekonferenz mit Parlamentskollegen aus Australien.
Audienz beim Dalai Lama
Der Höhepunkt des Tages hatte zu diesem Zeitpunkt allerdings bereits stattgefunden. Der Dalai Lama gewährte der Besuchergruppe aus Deutschland eine persönliche Audienz, an der auch mehrere australische Parlamentsabgeordnete teilnahmen. Ein kurzer Ausschnitt des Gesprächs mit dem Dalai Lama wurde anschließend von der tibetischen Exilregierung veröffentlicht.
Schon vor dem Tag der Tibet-Solidarität hatten der ICT-Geschäftsführer und der der Vorsitzende der Parlamentsgruppe Tibet in Dharamsala eine ganze Reihe von Gesprächen führen können. Einem Treffen mit dem Oberhaupt der tibetischen Exilregierung Sikyong Penpa Tsering folgte ein Empfang durch die exiltibetische Außenministerin Norzin Dolma. Kai Müller und Michael Brand trafen sich auch mit den Spitzen des tibetischen Exilparlaments und nahmen unter anderem an einer Veranstaltung zum Weltfrauentag teil.
In der Nähe von Dharamsala besuchten sie auch das tibetische Kinderdorf, das ICT schon seit Jahren unterstützt. Der ICT-Geschäftsführer verschaffte sich dabei auch einen Überblick über den Fortgang der aktuellen Baumaßnahmen.