Familie wartet
seit fünf Monaten
auf Lebenszeichen

(Quelle: RFA)

 

Thubten Pema Lhundrub ist „verschwunden“. Der junge Tibeter war am 14. Mai im nordosttibetischen Landkreis Kangtsa festgenommen worden, nachdem er im Namen eines kurz zuvor verstorbenen Freundes öffentlich zum Dalai Lama gebetet hatte. Dies berichtet „Radio Free Asia“ (RFA) unter Berufung auf tibetische Quellen. Seit mittlerweile mehr als fünf Monaten habe seine Familie nichts mehr von Thubten Pema Lhundrub gehört. Weder wisse man, wo er festgehalten werde, noch wie es um seine Gesundheit stehe bzw. ob er überhaupt noch am Leben sei, so der Bericht.

Zunächst habe die chinesische Polizei Thubten Pema Lhundrub in der Polizeistation des benachbarten Landkreises Themchen festgehalten, doch dann habe es keinerlei Nachrichten mehr von ihm gegeben. Die Eltern des jungen Tibeters, der erst vor kurzem die Schule abgeschlossen habe, machten sich große Sorgen um ihn. Zu Beginn seiner Inhaftierung hätten ihm die chinesischen Behörden angeboten, für einen Monatslohn von umgerechnet mehr als 750 Euro andere Tibeter in den sozialen Netzwerken auszuspionieren, so eine Quelle von RFA. Thubten Pema Lhundrub habe dies jedoch abgelehnt, seitdem habe man nichts mehr von ihm gehört.

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