TIBET JOURNAL

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Ausführliches Interview zum Artikel im Tibet Journal Ausgabe 45

ICT-Unterstützer Dirk Seiring hat anlässlich seines Geburtstags eine eigene Spendenaktion für Tibet auf Facebook gestartet. Der Vater von zwei Kindern ist in der DDR aufgewachsen und engagiert sich bereits viele Jahre für Tibet. Hier finden Sie das ausführliche Interview mit Dirk Seiring.

Frage 1: Wie ist Ihr Interesse an Tibet entstanden?
Wenn man als Kind in der DDR groß geworden ist, geprägt wurde von „realen“ Sozialismus, mit 18 durch den Fall der Mauer in ein komplett  neues Gesellschaftssystem entlassen wurde, dann fragt man sich wohin soll es gehen, welche ist meine Identität, gibt es einen Gott? Ich wollte an nicht imaginäres glauben, der Bezug zur Realität war mir wichtig und so hörte und interessierte ich mich schon frühzeitig für den Buddhismus. Dabei lernte ich den Dalai Lama kennen und schätzen als jemanden, der die Ethik über die Religion stellt, was mich sehr beeindruckte. Geht es ihm doch in erster Linie um das friedliche Zusammenleben aller Menschen unabhängig von religiöser Zugehörigkeit, Hautfarbe etc.

Frage 2: Warum engagieren Sie sich für Tibet?
Dass seine Heiligkeit der Dalai Lama aus Tibet fliehen musste und China alles daran setzt, die Kultur, die Heimat eines so friedlichen Volkes, der Tibeter systematisch zu zerstören, hat mich den Entschluss fassen lassen, für dieses friedliebende Volk einzustehen und mich zu engagieren. Ich hatte das Glück an mittlerweile zwei Veranstaltungen mit seiner Heiligkeit dem Dalai Lama teilzunehmen. Sein unermüdlicher Einsatz für Frieden und Völkerverständigung, seine klugen, oft einfachen Worte beeindrucken mich tief.

Frage 3: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, auf Facebook eine eigene Spendenaktion für die International Campaign for Tibet zu starten?
Ich habe das Glück in Freiheit und Demokratie zu leben, Mehr zum Leben zu haben als nötig ist. Um auf das Unrecht in Tibet hinzuweisen, Menschen dafür zu sensibilisieren sich für das Unrecht in Tibet zu interessieren, habe ich anlässlich meines Geburtstages auf Facebook eine Spendenaktion für die Campaign for Tibet gestartet. Die Campaign for Tibet setzt sich seit vielen Jahren für die Anerkennung eines freien Tibet ein und ich bin sicher, dass die finanzielle Unterstützung sinnvoll genutzt wird und dort ankommt, wo sie am nötigsten gebraucht wird. 

Frage 4: Was wünschen Sie sich für Tibet und das tibetische Volk?
Mein Wunsch und meine Hoffnung ist es, dass die Menschen in Tibet bald wieder ohne Angst ihre Kultur und Religion leben können, die Zerstörung der Kulturgüter durch die chinesische Besatzung aufhört und die vielen politischen Gefangenen aus den Lagern und Gefängnissen frei kommen.

Die Fotos entstanden vor einigen Jahren bei der Recordrelease Party meiner Band Mc Dap. Wir spielten den Song „Rockin in a free World“, den ich dem tibetischen Volk widmete.

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