Sondervorstellung
von Dalai Lama-
Film in Berlin

 

Foto: ICT

Als Richard Gere am 24. Oktober das Berliner Kino in der Kulturbrauerei betrat, war rasch klar, dass dies kein gewöhnlicher Kinoabend werden dürfte. Dutzende Kameras ballten sich vor der Absperrung, hinter der der Internationale Vorsitzende der International Campaign for Tibet Aufstellung nahm. In seinem Rücken hatte der Filmverleih ein großes Plakat von „Weisheit des Glücks“ platziert.

In dem Berliner Kino hatte vor knapp einem Jahr bereits die Berlin-Premiere des Films stattgefunden. Damals war mit Barbara Miller die Regisseurin von „Weisheit des Glücks“ zur Vorstellung ihres Films erschienen. Zu der aktuellen Sondervorstellung gab sich nun Richard Gere die Ehre, der als Executive Producer gleichfalls an dem Film mitgewirkt hatte.

Umringt von zahlreichen Kameras unterhält sich Richard Gere mit Journalisten. (Quelle: ICT)

Jeder will ein persönliches Bild des Ehrengasts schießen

Das Medieninteresse war enorm: Mehrere große Fernsehsender und Fotoagenturen hatten ihre Vertreter geschickt, die fotografierten und filmten. Und auch zahlreiche Kinobesucher versuchten ihr Glück. Auf der Treppe ins Obergeschoss herrschte dichtes Gedränge, in mehreren Reihen standen die Menschen hintereinander und versuchten, eine Lücke für ihre Handys zu finden. Offenbar wollte fast jeder ein persönliches Bild des Ehrengasts schießen.

Richard Gere nahm das enorme Interesse an seiner Person mit professioneller Gelassenheit. Indem er ICT-Präsidentin Tencho Gyatso und ICT-Geschäftsführer Kai Müller bat, sich neben ihn zu stellen, verstand er es, die Aufmerksamkeit der Medienvertreter auf sein Engagement für Tibet zu lenken. Hinter ihm, auf dem Filmplakat von „Weisheit des Glücks“, prangte derweil unübersehbar das Logo der International Campaign for Tibet.

Richard Gere verstand es, die Aufmerksamkeit der Medienvertreter auf sein Engagement für Tibet zu lenken. Neben ihm ICT-Geschäftsführer Kai Müller. (Quelle: ICT)

Bewegende Worte vor Filmbeginn

Nach Beendigung des Medienteils der Veranstaltung ging es im Kinosaal erneut um den Film und die Botschaft des Dalai Lama. Und wer hätte besser darüber sprechen können als Richard Gere, für den „Weisheit des Glücks“ ein offensichtliches Herzensanliegen darstellt. Gemeinsam mit ICT-Präsidentin Tencho Gyatso und ICT-Geschäftsführer Kai Müller wandte er sich in bewegenden Worten an das Publikum.

Gere betonte, wie wichtig es sei, zusammenzuarbeiten. Was es brauche, sei eine ähnliche Vision der Möglichkeiten, die sich uns böten, so der Internationale Vorsitzende von ICT. Auch der Dalai Lama habe dies stets gesagt; auch er habe immer eine klare Vision dieser Möglichkeiten präsentiert. Es sei möglich, gemeinsam etwas zu schaffen, es liege nur an uns selbst, sagte Gere, der mehrfach von Applaus unterbrochen wurde.

Hinweis auf Menschenrechtspreis „Schneelöwe“ und die Arbeit von ICT Deutschland

Danach sprach der Ehrengast über die Arbeit der International Campaign for Tibet. Er lobte ICT-Geschäftsführer Kai Müller für seine „außergewöhnliche Arbeit“ in Berlin und wies auf den Menschenrechtspreis „Schneelöwe“ hin, der am Folgetag zum dritten Mal verliehen werden sollte.

Richard Gere wandte sich in bewegenden Worten an das Publikum. Unterstützt wurde er von ICT-Geschäftsführer Kai Müller und ICT-Präsidentin Tencho Gyatso. (Quelle: ICT)

Gere erzählte dem Filmpublikum, wie sich ICT entwickelte, wie nach der Gründung des ersten Büros in Washington, schließlich auch Niederlassungen in Europa entstanden. Die Gründung von ICT Deutschland im Jahr 2002 habe ihn besonders glücklich gemacht, so Richard Gere. Es spiele eine wichtige Rolle für die Arbeit von ICT in Europa.

Applaus für den ICT-Vorstand

Der ICT-Vorsitzende dankte auch den Mitgliedern des Vorstands von ICT Deutschland, die ebenfalls im Kinosaal anwesend waren. Er bat sie, aufzustehen und sich dem Publikum für einen wohlverdienten Applaus zu präsentieren.

 

„Weisheit des Glücks“ verfehlte seine Wirkung auf die Zuschauer nicht. (Quelle: ICT)

Anschließend war endlich der Film an der Reihe. Und „Weisheit des Glücks“ verfehlte seine Wirkung auf die Zuschauer nicht; bemerkenswert viele blieben bis zum Ende des Abspanns sitzen. Erst lange nachdem die Saallichter wieder angegangen waren, begann der Saal sich langsam zu leeren. Offenbar hatten nicht wenige das Bedürfnis, sich über ihre Eindrücke auszutauschen. Es war in der Tat kein gewöhnlicher Kinoabend.

* Foto oben: Gemeinsam mit ICT-Präsidentin Tencho Gyatso präsentiert sich Richard Gere den zahlreichen Kameras.

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