Große ICT-Kampagne
«Deutschland gratuliert
dem Dalai Lama»

 

Foto: ICT

„Deutschland gratuliert dem Dalai Lama“, heißt es landesweit auf den Fernbahnhöfen zahlreicher deutscher Städte. Denn am 1. Juli startete die International Campaign for Tibet eine bundesweite Plakatkampagne zum 90. Geburtstag des Dalai Lama am 6. Juli. Seitdem sind an vielen Orten Großplakate mit dem Kampagnenmotto zu sehen. Schwerpunkte der Kampagne sind die Fernbahnhöfe deutscher Metropolen wie Berlin, Hamburg. München und Frankfurt sowie zahlreicher Landeshauptstädte.

Gleich zweimal gerät der Dalai Lama am Berliner Ostbahnhof in den Blick. (Foto: ICT)

Die Plakatkampagne „Deutschland gratuliert dem Dalai Lama“ ist Teil der bereits seit mehreren Wochen laufenden Glückwunschkampagne von ICT. So sollen noch mehr Menschen die Möglichkeit erhalten, dem Dalai Lama ihre persönlichen Glückwünsche und Grußbotschaften zu übermitteln.

ICT würdigt das Lebenswerk des Dalai Lama

Denn mit der Glückwunschkampagne feiert ICT nicht nur den 90. Geburtstag eines außergewöhnlichen Menschen und Trägers des Friedensnobelpreises. Mit dieser besonderen Aktion würdigt die weltweit größte Tibet-Unterstützerorganisation zugleich auch das Lebenswerk des Dalai Lama. ICT erinnert so daran, dass er sich seit Jahrzehnten unermüdlich für Frieden, Mitgefühl und Verständnis zwischen den Kulturen einsetzt. Mit seiner Weisheit hat der Dalai Lama weltweit Millionen von Menschen inspiriert.

Die Plakatkampagne „Deutschland gratuliert dem Dalai Lama“ soll jedoch auch helfen, Aufmerksamkeit auf den nach wie vor ungelösten China-Tibet-Konflikt zu lenken. Während in diesen Tagen Menschen in aller Welt gemeinsam den Geburtstag des Dalai Lama feiern können, sieht es in seiner tibetischen Heimat ganz anders aus. Wer in Tibet den Dalai Lama feiern möchte, kann dies nur im Stillen tun. Andernfalls drohen Verhaftung und lange Haftstrafen, wie ein aktueller ICT-Bericht belegt.

Die Institution des Dalai Lama wird fortgeführt

In diesen Tagen waren die Augen der Weltöffentlichkeit auf Dharamsala gerichtet, den Sitz des Dalai Lama. Medien aus aller Welt berichteten in großer Aufmachung über eine Stellungnahme des Dalai Lama, in der er sich zu seiner Nachfolge äußert. Darin betont der Dalai Lama, dass er in den vergangenen 14 Jahren zahlreiche Appelle erhalten habe, die Institution des Dalai Lama fortzuführen. Nicht zuletzt hätten ihn über verschiedene Kanäle auch Botschaften aus Tibet selbst erreicht.

Der Dalai Lama beim Verlesen seiner mit Spannung erwarteten Stellungnahme. (Quelle: OHHDL)

Der Dalai Lama bekräftigte, dass die Verantwortung für die Anerkennung eines zukünftigen Dalai Lama ausschließlich beim Gaden Phodrang Trust, dem Büro des Dalai Lama, liege. Dieses solle in enger Abstimmung mit den Oberhäuptern der tibetisch-buddhistischen Traditionen handeln. Die traditionellen Verfahren zur Suche und Anerkennung eines neuen Dalai Lama sollen dabei strikt eingehalten werden.

„Niemand sonst hat das Recht, sich in diesen Prozess einzumischen“

„Ich wiederhole hiermit ausdrücklich, dass ausschließlich der Gaden Phodrang Trust die Autorität besitzt, die Wiedergeburt des Dalai Lama anzuerkennen. Niemand sonst hat das Recht, sich in diesen Prozess einzumischen“, so der Dalai Lama.

ICT-Geschäftsführer Kai Müller schätzte die Stellungnahme so ein: „Der Dalai Lama bekräftigt mit seinem heutigen Statement nicht nur, was tibetischer Tradition, sondern auch was internationalem Recht entspricht. Die Einmischung der atheistischen KP Chinas in die Angelegenheiten der tibetischen Buddhisten ist völlig abwegig. Sie ist auch völkerrechtswidrig, da sie gegen das international verbriefte Recht der Tibeter auf freie Religionsausübung verstößt. Die internationale Gemeinschaft muss dem mit Nachdruck entgegentreten”, so Kai Müller.

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