«Den friedlichen
Kampf des tibetischen
Volkes unterstützen!»

 

Foto: Marco Stepniak

Weltweit erinnerten Tibeter und ihre Unterstützer am Tag der Tibet-Solidarität an die blutige Niederschlagung des tibetischen Volksaufstandes im Jahr 1959 durch chinesische Truppen. Der 10. März ist zugleich aber auch ein Datum, an dem wir nach vorne schauen wollen.

Nicht zuletzt nehmen wir dabei den bevorstehenden 90. Geburtstag des Dalai Lama am 6. Juli in den Blick. So appelliert ICT an die internationale Gemeinschaft, ihre Unterstützung für den friedlichen Kampf des tibetischen Volkes zu verstärken.

Der Dalai Lama plädiert für eine friedliche Lösung des Konflikts

Zugleich darf sie nicht darüber hinwegsehen, dass das chinesische Regime mit seinem Überwachungsstaat rücksichtslos die Menschenrechte der Tibeter mit Füßen tritt. Dennoch plädieren der Dalai Lama und die gewählte tibetische Exilführung weiterhin für den Ansatz des Mittleren Weges, um den chinesisch-tibetischen Konflikt friedlich zu lösen.

Tibeter werden nur deshalb verfolgt, weil sie ihre kulturelle Identität und ihre grundlegendsten Rechte bewahren wollen. So können sie allein dafür eingesperrt und gefoltert werden, weil sie den Geburtstag des Dalai Lama feiern. Das darf die Weltöffentlichkeit keinesfalls hinnehmen.

Ein Meer von Tibet-Flaggen: Die Kundgebung „Europe stands with Tibet“. (Foto: tibet.net)

Umso mehr sollten sich die internationale Gemeinschaft und auch eine neue Bundesregierung mit großem Nachdruck für eine Lösung des China-Tibet Konfliktes einsetzen. Sie sollten die chinesische Regierung unter Druck setzen, den Dialog mit der tibetischen Führung wieder aufzunehmen. Nötig ist es jetzt, eine robuste und konsequente Menschenrechtspolitik zugunsten von Tibetern, Uiguren, Hongkongern und der Demokratiebewegung in China zu verfolgen.

Gastbeitrag des Dalai Lama

In einem Gastbeitrag in der „Washington Post“ vom 6. März 2025 erklärte der Dalai Lama: „Am 10. März werden Tibeter überall in der freien Welt des 66. Jahrestages des Aufstands des tibetischen Volkes in Lhasa gedenken. Das Recht des tibetischen Volkes, Hüter seiner eigenen Heimat zu sein, kann nicht auf unbestimmte Zeit verweigert werden, noch kann sein Streben nach Freiheit für immer zerschlagen werden.“

Der Dalai Lama forderte Peking auf, den China-Tibet Konflikt zu lösen, und fügte hinzu: „Ich hoffe, dass die Führung in Peking in naher Zukunft den notwendigen Willen und die Weisheit aufbringen wird, um den legitimen Ansprüchen des tibetischen Volkes gerecht zu werden.“

Richard Gere spricht bei Kundgebung „Europe stands with Tibet“

Zum Tag der Tibet-Solidarität fand in Den Haag in den Niederlanden eine große Kundgebung statt, an der mehr als 3.000 Menschen teilnahmen. Zu den Rednern bei der Abschluss-Kundgebung von „Europe stands with Tibet“ gehörte auch der internationale ICT-Vorsitzende Richard Gere.

Richard Gere in Den Haag. Auch der internationale Vorsitzende von ICT sprach bei der Kundgebung „Europe stands with Tibet“. (Foto: tibet.net)

Auch ICT-Präsidentin Tencho Gyatso war nach Den Haag gekommen. Veranstaltet wurde „Europe stands with Tibet“ unter anderem von unseren ICT-Kollegen in den Niederlanden.

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