«Sorge um Menschen-
rechtslage alleine
nicht ausreichend!»

Quelle: Lhuboom/RFA

Nach Einschätzung der International Campaign for Tibet (ICT) reicht es nicht aus, wenn die US-Regierung öffentlich ihre Sorge um die Menschenrechtslage in Tibet äußert und die „Zerstörung von Tibets religiösem, sprachlichem und kulturellem Erbe“ durch China beklagt. Nach dem „Tibetan Policy Act“ von 2002 sei die Regierung verpflichtet, von der chinesischen Regierung die Wiederaufnahme von Gesprächen mit Vertretern des Dalai Lama über den Status von Tibet einzufordern. Dies berichtet „Radio Free Asia“ (RFA) unter Bezug auf eine Stellungnahme des ICT-Büros in Washington vom 19. Juni. Darin heißt es, dass laut einem Bericht des Außenministeriums an den US-Kongress von Ende Mai außer dem Sonderbotschafter für Religionsfreiheit kein weiterer Vertreter der US-Regierung gegenüber Peking auf die Wiederaufnahme der sino-tibetischen Gespräche gedrungen habe.

Obwohl sich Präsident Trump bereits vier Mal mit Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping getroffen habe und es zu mehreren Zusammenkünften der US-Außenminister der USA und Chinas gekommen sei, gebe es keinen Hinweis darauf, dass es dabei auch um den Dialog mit den Tibetern gegangen sei. RFA gegenüber habe das US-Außenministerium auf die jüngste Tibet-Reise des US-Botschafters in Peking verwiesen, bei der dieser deutlich gemacht habe, dass sich die US-Regierung weiterhin für einen „wirklichen und direkten Dialog zwischen der chinesischen Regierung und dem Dalai Lama“ einsetze.

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