60 Jahre im Exil: Reportage aus Dharamsala

Quelle: Screenshot_ardmediathek.de

Aktueller TV-Tipp: Am kommenden Samstag, 22. Juni, zeigt die ARD um 16:30 Uhr eine halbstündige Reportage über 60 Jahre tibetisches Exil. Gedreht wurde im nordindischen Dharamsala, dem Sitz der tibetischen Exilinstitutionen und Wohnort des Dalai Lama: „ARD-Korrespondent Peter Gerhardt besucht die tibetische Exilgemeinde. Er begleitet Tenzing Peldon, trifft Zeitzeugen, die 1959 bei der Flucht aus der Heimat dabei waren, und besucht eine Lehrstunde des Dalai Lama“, schreibt dazu der Sender.

Die Dokumentation ist bereits vorab in der ARD-Mediathek zu sehen. Sie wird dort bis zum 22. Juni 2020 verfügbar sein.

Ein sehenswerter Beitrag mit vielen interessanten Einblicken in das Leben im Exil. Wer noch nie in Dharamsala war, könnte Lust bekommen, dies nachzuholen. Ein kleiner Kritikpunkt soll dennoch nicht verschwiegen werden: Denn leider übernimmt auch ARD-Korrespondent Gerhardt den chinesischen Narrativ hinsichtlich der flächenmäßigen Ausdehnung Tibets. Peking zufolge ist das Land identisch mit der sogenannten Autonomen Region Tibet (TAR). Tatsächlich aber erstreckt sich das historische Tibet über eine doppelt so große Fläche. Die chinesischen Behörden schlugen in den 60er Jahren die zweite Hälfte des Landes als – nur dem Namen nach – autonome tibetische Präfekturen und Landkreise den chinesischen Provinzen Qinghai, Gansu, Sichuan und Yunnan zu.

Weitere Informationen zur Sendung finden Sie auf der ARD-Homepage.

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