Umjubelter Besuch

Fast zwei Wochen verbrachte der Dalai Lama Anfang April in den nordostindischen Bundesstaaten Arunachal Pradesh und Assam. Vergeblich hatte Peking versucht, die indische Regierung davon abzuhalten, die Reise zu genehmigen. Auch der Dalai Lama zeigte sich davon unbeeindruckt, wie die indische Presse bemerkte. Stattdessen wurde er auf jeder seiner Stationen von großen Menschenmengen gefeiert. Bis zu 50.000 Besucher kamen zu den einzelnen Veranstaltungen. Unübersehbar war auch die Unterstützung der Reise des Dalai Lama durch die indische Politik. Ein Minister der indischen Bundesregierung kritisierte ganz offen Chinas Versuch der Einmischung in „interne Angelegenheiten“ Indiens. Und sowohl in Assam wie auch in Arunachal Pradesh zeigte sich die örtliche politische Führung demonstrativ mit dem Dalai Lama, wie die zahlreichen Fotogalerien auf der neugestalteten Webseite des Dalai Lama eindrucksvoll belegen. Besonders anrührend war dabei ein Zusammentreffen des Dalai Lama mit einem jener Soldaten, die den Dalai Lama auf seiner Flucht aus Tibet von der Grenze ins sichere indische Exil eskortiert hatten. Zum Dank umarmte ihn der Dalai Lama auf einer Veranstaltung in Guwahati im nordostindischen Bundesstaat Assam.
Höhepunkt der Reise waren die Großveranstaltungen in Dirang und insbesondere Tawang in Arunachal Pradesh. Zu den buddhistischen Unterweisungen des Dalai Lama strömten Zehntausende aus der gesamten Region sowie dem benachbarten Bhutan. Tawang hat für die tibetischen Buddhisten eine besondere Bedeutung als Geburtsort des 6. Dalai Lama. Zugleich ist die Region zwischen China und Indien umstritten. Peking beansprucht das Gebiet als Teil seines Staatsgebiets und bezeichnet es als in den staatlich kontrollierten Medien daher nur „Süd-Tibet“. Insofern durfte es wohl nicht überraschen, wie Peking auf den Besuch des Dalai Lama in Arunachal Pradesh reagierte. So veröffentlichte Chinas Ministerium für zivile Angelegenheiten eine Liste mit sechs Ortsnamen in der Region. Die Bezeichnungen wurden sowohl in chinesischer und tibetischer Schrift, wie auch in lateinischen Buchstaben veröffentlicht. Darüber, welche konkreten Orte damit gemeint sein sollen, existieren in Indien bislang nur Mutmaßungen, wie die indische Presse schrieb. Einem Sprecher des chinesischen Außenministeriums zufolge soll die Namensgebung die territorialen Ansprüche Chinas unterstreichen. Eine offizielle Reaktion aus Delhi blieb zunächst aus.

Zerstörungsorgie

Allen chinesischen Versuchen zum Trotz, die Kommunikationswege in Tibet zu blockieren, tauchten im April immer wieder neue Fotos und Videos von den Abrissaktionen in buddhistischen Studienzentrum Larung Gar auf. Mehrfach haben wir diese auf Facebook gepostet, so zum Beispiel am 21. April. Das in den sozialen Medien zirkulierende Video soll vom selben Tag stammen. Darauf ist zu erkennen, dass ein ganzer Teil von Larung Gar dem Erdboden gleichgemacht wurde. Sechs Tage zuvor hatten wir ein weiteres Video auf Facebook gestellt, das einen guten Einblick in das Zerstörungswerk der chinesischen Behörden erlaubt. Wir hoffen, dass die anonymen Produzenten dieser Aufnahmen dafür keine Repressalien erleiden mussten.

Auch aus dem Studienzentrum Yachen Gar gab es weitere Zerstörungen. Wie „Radio Free Asia“ (RFA) meldete, ließen die chinesischen Behörden dort mindestens 200 Zelte und andere Behelfsunterkünfte niederreißen. Das im Osten Tibets gelegene Studienzentrum ziehe regelmäßig Pilger an, die für ein, zwei Monate nach Yachen Gar kämen, um an geistlichen Unterweisungen und rituellen Umrundungen teilzunehmen, so der Bericht. Ähnlich wie in Larung Gar hatten die Behörden auch in Yachen Gar bereits im vergangenen Jahr damit begonnen, reguläre Unterkünfte von Nonnen und Mönchen zu zerstören und diese zu vertreiben. Ausländischen Besuchern wird der Zugang Berichten zufolge bereits seit einiger Zeit verwehrt. Zu den Hintergründen können Sie sich auch in unserem jüngsten Bericht „Shadow of Dust Across the Sun” informieren.

Kein Bleiben gab es an anderem Ort für aus Larung Gar vertriebene Mönche. Knapp 300 Mönche hatten in einem buddhistischen Zentrum eine neue Heimat gefunden, nachdem die chinesischen Behörden sie gezwungen hatten, Larung Gar zu verlassen. Das Belo Ri-Zentrum im Landkreis Tawu bot ihnen Aufnahme und Unterkunft. Doch wie RFA meldete, missfiel dies den örtlichen Behörden. Offizielle des Landkreises hätten die aus Larung Gar Vertriebenen aufgefordert, Belo Ri zu verlassen, und damit gedroht, andernfalls „harte Maßnahmen“ zu ergreifen. Einwände der Führung von Belo Ri, die Mönche hätten nichts verbrochen und keinen anderen Ort, an den sie gehen könnten, verhallten offenbar ungehört, so RFA unter Berufung auf eine lokale Quelle. Larung Gar und Belo Ri liegen beide in der Tibetisch Autonomen Präfektur Kardze im Osten von Tibet. Die chinesische Regierung hatte das Gebiet in den sechziger Jahren verwaltungsmäßig der chinesischen Provinz Sichuan zugeschlagen.

Dramatischer Protest

Am 15. April hat sich in Ost-Tibet erneut eine Selbstverbrennung ereignet. Der Tibeter Wangchuk Tseten setzte sich morgens auf dem zentralen Marktplatz der Stadt Kardze (chin.: Ganzi) selbst in Brand, wie tibetische Exilquellen berichten. Ein im Internet kursierendes Video zeigt einen chinesischen Polizisten, der aus einem Feuerlöscher auf einen am Boden liegenden Menschen sprüht. Weitere Polizisten versuchen offenbar, die Umstehenden von der Szene fernzuhalten. Einer der darin auftauchenden Männer ist lediglich durch eine rote Armbinde von der Zivilbevölkerung zu unterscheiden. Bei ihm dürfte es sich um einen jener Hilfspolizisten handeln, die unter der Bezeichnung „Rote Armbinden-Patrouille“ in ganz Tibet eine zunehmend wichtige Rolle in der Kontrolle und Überwachung des Alltagslebens spielen.
Ob Wangchuk Tseten seine Selbstverbrennung überlebt hat, ist ungewiss. Dem im nordindischen Dharamsala ansässigen Radiosender „Voice of Tibet“ zufolge soll er seinen Verletzungen erlegen sein. Wie „Radio Free Asia“ (RFA) unter Berufung auf eine Quelle berichtet, habe ihn die Polizei kurz nach Löschung der Flammen vom Ort des Geschehens weggebracht. Bei Wangchuk Tseten handelt es sich demnach um einen Familienvater. Quellen zufolge hat er drei Kinder und stammt aus derselben Region der Präfektur Kardze wie der 24-jährige Landwirt Pema Gyaltsen, der sich am 18. März ebenfalls selbst angezündet und dies möglicherweise überlebt hatte. Wangchuk Tseten ist der 148. Tibeter, der sich in Tibet und China seit 2009 selbst in Brand gesetzt hat. Eine Übersicht verschafft Ihnen diese Aufstellung unserer ICT-Kollegen in Washington.
Wie „Radio Free Asia“ (RFA) meldet, soll es nach der Selbstverbrennung von Wangchuk Tseten zu Verhaftungen und Schlägen gekommen sein. Offenbar nahm die chinesische Polizei anschließend fünf Tibeter fest. Mindestens drei von ihnen seien schwer geschlagen worden, so RFA. Sie sollen in enger Beziehung zu Wangchuk Tseten gestanden haben, wie es heißt. Drei der Verhafteten sind namentlich bekannt. Sie heißen Konchok Gyaltsen, Nyima Tsering und Tsering Gyatso, so eine Quelle von RFA. Alle drei seien während des Verhörs schwer geschlagen worden. Zwei weitere Tibeter sollen festgenommen worden sein, weil sie im Verdacht stehen, die Selbstverbrennung gefilmt zu haben.

„Nicht mit ihm!“

Dass die Filmindustrie der USA immer stärker auf den chinesischen Markt schielt, ist seit Längerem bekannt. Ein Erfolg an den Kinokassen von Peking und Shanghai ist in vielen Fällen integraler Bestandteil der wirtschaftlichen Kalkulation, insbesondere gilt dies für Blockbuster-Filme. Der chinesische Einfluss nimmt jedoch auch bei normalen Produktionen der großen Studios zu, wo in der jüngsten Zeit verstärkt chinesische Investoren eingestiegen sind. Einer, der dies zu spüren bekommt, ist der ICT-Vorsitzende Richard Gere. Obschon er einer der bekanntesten Hollywood-Schauspieler ist, war er in den letzten zehn Jahren in kaum einem Film eines großen Hollywood-Studios zu sehen. Gere macht dafür die chinesische Regierung verantwortlich, die darüber entscheidet, welche US-Produktionen in den chinesischen Kinos laufen dürfen. Sein Engagement für Tibet sei dieser ein Dorn im Auge, so der ICT-Vorsitzende. „Es gibt definitiv Filme, in denen ich nicht mitspielen kann, weil die Chinesen sagen, ‚Nicht mit ihm’“, wird Richard Gere in einem  Artikel der britischen „Daily Mail“ zitiert. Einen ausführlichen Artikel des „Hollywood Reporter“ mit dem Titel „Richard Gere’s Studio Exile: Why His Hollywood Career Took an Indie Turn“ können Sie hier nachlesen. Der Artikel schließt mit den Worten Geres, es kümmere ihn nicht, dass er wegen der Pressionen aus Peking bei den großen Studios als „Persona non grata“ gelte. Wörtlich sagte er: „Auf mein Leben hatte dies überhaupt keinen Einfluss.“

„Grüße nach Tibet“

Mehrere tausend Menschen in Tibet und China haben in diesem Jahr über das soziale Netzwerk Weibo direkt von unseren „Grüßen nach Tibet" erfahren und den Post in vielen Fällen auch mit ihrem Umfeld geteilt. Das ist das erfreuliche Ergebnis unserer Aktion, mit der wir seit mehreren Jahren versuchen, den Menschen in Tibet Botschaften der Solidarität und Unterstützung zukommen zu lassen. Zwischen dem tibetischen Neujahrsfest Losar und dem 10. März, dem Jahrestag des Volksaufstand der Tibeter im Jahr 1959, haben wir Sie auch in diesem Jahr wieder gebeten, Ihre persönlichen Grüße nach Tibet zu senden. Anschließend haben wir das Ergebnis mit Hilfe unserer ICT-Kollegen in dem chinesischen sozialen Netzwerk Weibo gepostet, um so die allgegenwärtige Internetzensur zu umgehen. Offensichtlich mit Erfolg, wie wir feststellen durften.
Viele von Ihnen haben sich daran beteiligt. Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank. Besonders gefreut haben wir uns über Grußbotschaften, die mit einem Bild versehen waren, erhalten so doch auch die Tibeter, die kein Deutsch oder Englisch verstehen, eine konkrete Vorstellung von den Grußbotschaften. Wenn Sie diese noch einmal gesammelt betrachten wollen, besuchen Sie einfach unsere

Irmtraut Wäger: Amala – Mein Leben für Tibet

Unsere Arbeit

Tibetische politische Gefangene brauchen unsere Unterstützung!

Seit den landesweiten Protesten im letzten Jahr befinden sich immer noch mehr als 1.200 Tibeter in Haft oder sind „verschwunden“ – und müssen mit großer Wahrscheinlichkeit Folter und Misshandlungen hinnehmen. Der Grund: viele haben auf friedliche Weise gegen die Verhältnisse in Tibet und die Politik Pekings auf dem Hochland protestiert. Grundlegende Rechte werden ihnen damit systematisch vorenthalten.
Die Situation in Tibet ist eine Menschenrechtskrise, die uns alle angeht. Helfen auch Sie wie Schauspieler Hannes Jaenicke bei unserer Kampagne für tibetische Gefangene auf www.missingvoices.net oder sehen Sie ein Statement von Hannes Jaenicke auf unserer Webseite, laden Sie ein eigenes Videostatement hoch oder nehmen Sie an unserer Appellaktion an Staatspräsident Hu Jintao teil!

So können Sie helfen!

Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende bei unserem Einsatz für die Wahrung der Menschenrechte und die Selbstbestimmung des tibetischen Volkes.
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So können Sie helfen!

Mit 5 € können Malstifte und Zeichenblöcke gekauft werden.
Mit 50 € können 5 warme Decken gegen die Kälte bezahlt werden.
Mit 250 € könnten fünf zusätzliche Betten angeschafft werden.
Internationaler Vorsitzender ist der bekannte Schauspieler Richard Gere (Foto). Er setzt sich bereits seit vielen Jahren aktiv für die Freiheit und die Selbstbestimmung Tibets ein.

ICT – News April 2009 Chinesisches Gericht verhängt Todesstrafe gegen Tibeter

Am 8. April hat das Mittlere Volksgericht in Lhasa zwei Tibeter zum Tode verurteilt. Ihnen wird vorgeworfen, Geschäfte von Han-Chinesen in Brand gesetzt zu haben und dadurch den Tod mehrerer Menschen verursacht zu haben. Es handelt sich dabei um die ersten Todesurteile im Zusammenhang mit den Unruhen in Lhasa vom März 2008. Insgesamt wurden vor dem Mittleren Volksgericht in Lhasa drei Fälle von Brandstiftung verhandelt, die sich einem Bericht der amtlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua zufolge alle am 14. März 2008 ereignet haben sollen. Dabei hätten sieben Menschen den Tod gefunden. Zwei Angeklagte, deren Namen von Xinhua mit Losang Gyaltse und Loyar angegeben wurden, erhielten die Todesstrafe, zwei weitere Todesstrafen ergingen mit zweijährigem Aufschub, ein Angeklagter erhielt lebenslänglich. Todesstrafen mit Aufschub können in China bei guter Führung in lebenslange Haft umgewandelt werden. 
Der Meldung zufolge seien zwar alle fünf Angeklagten von Rechtsanwälten vertreten worden. Aus früheren Fällen ist jedoch bekannt, dass eine freie Wahl des Anwalts häufig unmöglich ist. So wurden im vergangenen Jahr 18 engagierte Bürgerrechtsanwälte massiv bedroht, sollten sie ihre Dienste Angeklagten in politisch sensiblen Verfahren anbieten. Generell muss davon ausgegangen werden, dass in solchen Fällen internationale Mindeststandards nicht eingehalten werden. Folter und Einschüchterung der Angeklagten sind an der Tagesordnung, die Gerichte stehen unter hohem Druck, ihre Urteile entsprechend den Erwartungen der politischen Führung zu fällen. ICT fordert die chinesischen Behörden auf, alle Urteile, die gegen Teilnehmer an den Protesten in Tibet vom März 2008 ergangen sind, unter der Teilnahme unabhängiger Beobachter zu überprüfen und in jedem Fall von der Anwendung der Todesstrafe abzusehen. Die Härte der ergangenen Urteile dürfte in keiner Weise geeignet sein zu einer Beruhigung der Lage beizutragen. Die Spannungen in Tibet dürften dadurch im Gegenteil nur noch erhöht werden.
Wenn Sie mehr über unseren weltweiten Einsatz für das tibetische Volk erfahren möchten, sehen Sie das
ICT-Video „20 Years ICT“.

„Tag der Befreiung der Leibeigenen“ provoziert Widerspruch

Mit großem Aufwand inszenierte die chinesische Staatsführung am 28. März in Lhasa die Feierlichkeiten zum „Tag der Befreiung der Leibeigenen“ in Tibet. Tatsächlich aber markiert das Datum den 50. Jahrestag der Niederschlagung des tibetischen Volksaufstands. Damit begann die Phase der direkten Herrschaft Pekings über Tibet. Am 28. März verkündete der chinesische Ministerpräsident Zhou Enlai die Auflösung der tibetischen Regionalregierung. Dies bedeutete das vorläufige Ende des tibetischen Volksaufstands, der am 10. März begonnen hatte. In seinem Verlauf verloren mehrere zehntausend Tibeter ihr Leben, der Dalai Lama musste – begleitet von zahlreichen Flüchtlingen – seine Heimat verlassen und lebt seither im indischen Exil. Der neue Feiertag muss als Reaktion auf die massiven Proteste im März 2008 gesehen werden. Diese machten aller Welt deutlich, dass die chinesische Herrschaft von den Tibetern keineswegs als Befreiung empfunden wird. Mit massiver Propaganda soll nun der große Fortschritt gewürdigt werden, den China angeblich nach Tibet gebracht hat. Vor allem der chinesischen Öffentlichkeit gegenüber wird deshalb betont, wie unsagbar rückständig die gesellschaftlichen Verhältnisse in Tibet gewesen seien. Dabei wird vom Dalai Lama keineswegs bestritten, dass Tibet vor 1959 eine äußerst arme Gesellschaft war und dass es große Ungerechtigkeiten gab. Klar ist, dass der Dalai Lama längst schon Reformen eingeleitet hatte und Tibet auch ohne chinesische Herrschaft seinen eigenen Weg der Modernisierung gegangen wäre. Insofern ist der „Tag der Befreiung der Leibeigenen“ eine Provokation für die tibetische Bevölkerung und ein Schlag ins Gesicht all derjenigen, die an einer Entspannung der Lage interessiert sind.

Missing Voices – prominente Unterstützer jetzt online

Neue prominente Unterstützer auf der neuen ICT-Webseite für politische Gefangene: Burkhardt Müller-Sönksen (FDP), Obmann im Menschenrechtsausschuss des Deutschen Bundestages, Thomas Mann (CDU), Präsident der Tibet-Intergroup im Europäischen Parlament, jetzt mit Statements auf www.missingvoices.net. Machen Sie mit: auch Sie können uns Ihr Video zuschicken und damit den vielen inhaftierten Tibetern symbolisch eine Stimme verleihen! Vielen Dank!

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